
Zeugnisse
Aus Dankbarkeit gegen G ott, Christus Jesus den Wegweiser und unsere Führerin Mary Baker Eddy für den großen Segen der Christlichen Wissenschaft lege ich dieses Zeugnis ab, hoffend, daß es sich anderen Menschen als hilfreich erweise. Wir haben Grund, sehr dankbar zu sein für die schützende und heilende Kraft der göttlichen L iebe, die wir in unserer Familie oft erfahren haben, seitdem wir uns mit der Christlichen Wissenschaft befassen.
Seit fast 25 Jahren kenne ich die Christliche Wissenschaft. Als ich sie fand, war ich ein seelisch und körperlich leidendes junges Mädchen ohne jede Lebensfreude.
Als ich im Sommer 1914 versuchte, ein Verständnis der Christlichen Wissenschaft zu erlangen, beschloß ich, ihre Lehren zu erproben. Während ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy las und das P rinzip anwandte, wurde ich von einem Leiden geheilt, das davon herrührte, daß ich Plattfüße hatte.
Ich fühle, daß die Zeit gekommen ist, wo ich von der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft Zeugnis ablegen sollte. Nach jahrelangem Kränklichsein wurde ich durch das Lesen jenes göttlich eingegebenen Kapitels über das Gebet im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy augenblicklich geheilt.
Seit dem Tage, wo ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, weiß und verstehe ich, daß G ott uns immer die Kraft gibt, jede—leibliche oder seelische—Widerwärtigkeit zu überwinden. Da ich die große Wahrheit des Seins kenne und daran glaube, so habe ich jeden an mich herantretenden widrigen Umstand besiegen können.
Ich hatte die Christliche Wissenschaft schon einige Jahre gekannt; aber wegen des Vorurteils, womit ich ihr zuerst nähertrat, rief das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy Widerstreit in mir hervor.
Vor etwa 14 Jahren begann ich mein Augenmerk auf die Christliche Wissenschaft zu richten. Eine Freundin bat mich, mit ihr einen Gottesdienst zu besuchen, weil sie in einem Orte wohnte, wo keine christlich-wissenschaftliche Kirche war.
„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen”, schreibt Mrs. Eddy auf der ersten Seite des Vorworts zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”.
Im Jahre 1923 erkrankte ich sehr schwer an Halsbräune und Nierenentzündung. Trotz gewissenhafter Behandlung durch zwei Ärzte verschlimmerte sich mein Zustand von Tag zu Tag.
Als ich vor neunzehn Jahren begonnen hatte, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, um geheilt zu werden, fühlte ich mich nach erlangter Hilfe geistig so erhoben, daß ich mich veranlaßt sah, noch tiefer in sie einzudringen, und für meine treue Hingebung wurde ich in der Tat gesegnet. Viele andere Zustände wurden überwunden, und es kam immer mehr Erhebung, die mich anspornte.