
Zeugnisse
Im Dezember 1913 erkrankte eines unserer Kinder. Wir wandten uns an einen Arzt, der Rotlauf feststellte.
Im Frühjahr 1910 kam ich nach Idaho, um von einem tuberkulösen Luftröhrenleiden, wie es ein Spezialist nannte, geheilt zu werden. Die Ärzte hatten mir gesagt, daß ein Klimawechsel meine einzige Hoffnung sei; aber der Wechsel brachte mir keine Erleichterung.
Gerne bezeuge ich, daß ich durch die Christliche Wissenschaft reichen Segen erfahren habe. Ich bin von Atembeschwerden, die mich dreißig Jahre lang gequält hatten, geheilt worden.
Ich möchte meiner aufrichtigen Dankbarkeit gegen G ott Ausdruck geben für die Christliche Wissenschaft. Diese herrliche Wahrheit kam zu mir zu einer Zeit, als mir das Leben sehr dunkel vorkam.
Im Jahre 1909 zog sich mein Mann eine heftige Erkältung zu, der wir anfangs wenig Beachtung schenkten, die sich aber immer mehr verschlimmerte, so daß er oft das Bett hüten mußte. Der Arzt stellte chronischen Bronchialkatarrh und Asthma fest.
Mehrere Jahre lang hörten wir von der Christlichen Wissenschaft durch Freunde, die sie ausübten; doch wir schenkten ihr sehr wenig Aufmerksamkeit, da wir immer dachten, man müsse eine sehr große Heilung sehen, um an diese Wissenschaft zu glauben. Trotzdem besuchten meine Mutter und eine meiner Schwestern von Zeit zu Zeit die Mittwochabend-Zeugnisversammlungen, die sie sehr interessierten; doch ich ging nie mit ihnen.
Es ist ein Vorrecht, Gelegenheit zu haben, unserer Dankbarkeit Ausdruck zu geben für die vielen Heilungen, die unsere Familie durch die Christliche Wissenschaft erfahren hat. Im Laufe der vergangenen acht Jahre sind durch das Forschen in der Bibel in Verbindung mit dem Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, viele Leiden überwunden worden; wo aber der Fall langwierig oder heftig war, hatten wir die liebevolle Hilfe eines Vertreters der Christlichen Wissenschaft.
Ich fühle das Bedürfnis, Zeugnis von all dem abzulegen, was die praktische Anwendung der Christlichen Wissenschaft in meiner Familie bewirkt hat. Im Sommer 1921 stellte sich bei meiner Frau zuerst ein allgemeines Unwohlsein und Appetitlosigkeit ein, was nach einigen Wochen in Magenschmerzen ausartete.
Im Jahr 1918 hatte ich einen Anfall von Influenza, der ein Herzleiden und einen Zustand allgemeiner Schwäche zur Folge hatte. Ich wurde von sehr guten und freundlichen Ärzten, die alles taten, was die ärztliche Kunst tun konnte, behandelt; doch sie konnten mich nicht heilen.
Ich halte es für meine Pflicht, meinen innigsten Dank auszusprechen für den Segen, den ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Sieben Jahre lang litten mein Kind und ich an epileptischen Anfällen.