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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Aus tiefster Dankbarkeit bezeuge ich die Wohltaten, die ich durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juli 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefster Dankbarkeit bezeuge ich die Wohltaten, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Vor zwei Jahren wurde ich durch meine Schwester und eine Freundin auf sie hingewiesen. Damals suchte ich eine Stellung. Verschiedene Stellungen wurden mir angeboten, aber sie waren alle im Ausland. Ich las „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und arbeitete meinem Verständnis gemäß an meinem Problem. Schließlich wurde mir die Stelle, die ich nun habe, angeboten. Nach einiger Zeit hatte ich ein Magenleiden, von dem ich durch die Hilfe einer lieben Praktikerin geheilt wurde. Ein andermal wurde mir gegen heftige Nervenanfälle geholfen, und als Ergebnis einer einzigen liebevollen Behandlung verschwand dieser Irrtum.

Diese herrlichen Beweisungen spornten mich so sehr an, daß ich eifrig in der Christlichen Wissenschaft arbeitete und hoffte, bald das höchste Ziel zu erreichen und alles zu erlangen. Doch nach einigen Monaten sah ich ein, daß dies nach und nach erarbeitet werden muß, und daß ich Hilfe und Weisheit brauchte, um natürlich, regelmäßig und geduldig fortzuschreiten. Ich wandte mich dann an eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft, die mich über alles, was mir dunkel erschien, gern aufklärte. Dank diesem Verständnis wurde ich dann von heftiger Nierenentzündung und schmerzhaften Magenstörungen geheilt, wie sie drei Jahre vorher auftraten, als sich ein Geschwür gebildet hatte. Trotz allem ergriff mich Frucht, als ich diese schreckliche Krankheit wiederkehren sah. Durch die Hilfe einer lieben Vertreterin wurde sie überwunden, und nach einer Woche empfand ich nur noch Dankbarkeit und Freude. Ein Organ war jedoch nicht ganz geheilt; doch Mrs. Eddy sagt uns: „Gemüt ist die Quelle aller Bewegung” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 283), und die Vergegenwärtigung dieser Wahrheit vollbrachte die Arbeit und alles war wieder gut.

Eines Tages teilte mir meine Schwester mit, mein kleiner Neffe habe die Masern. Ich verrichtete meine mentale Arbeit,—verneinte den Irrtum und bejahte das Gute; und am folgenden Abend erlaubte der Arzt dem Kind aufzustehen. Das Kind war geheilt. Zwölf Tage später bekam auch das jüngste, zweijährige Kind die Masern, aber etwas ernstlicher. Die Mutter hatte Furcht, so daß das Kind erst nach drei Tagen vollständig geheilt war. Die Mutter wunderte sich über den guten Appetit der beiden Kinder.

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