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Zeugnisse

Es wäre gewiß nicht recht von mir, wenn ich noch länger zögerte, ein schriftliches Zeugnis von der großen Hilfe abzulegen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten habe, seitdem ich hier draußen in Frankreich bin. Kaum weiß ich, wo ich anfangen soll.

Ich bin durch das Studium und die treue Anwendung der Christlichen Wissenschaft sowie durch die Hilfe eines freundlichen Praktikers von mehreren Leiden geheilt worden — von organischen Leiden, Magenbeschwerden, Rheumatismus und geschwollenen Gelenken an Händen und Füßen; auch weiche Hühneraugen sind verschwunden. Eine liebe Freundin, welche hörte, daß ich magenleidend war, brachte mir einige Zeitschriften und erzählte mir, sie sei durch eine Behandlung von dem gleichen Leiden geheilt worden, und ihre Tochter habe durch Fernbehandlung von einem Halsleiden Heilung gefunden.

Wie sich viele erinnern werden, lauten die letzten Worte, die uns unsere...

Wie sich viele erinnern werden, lauten die letzten Worte, die uns unsere geliebte Führerin hinterlassen hat: „ G ott ist mein Leben“ (The Life of Mary Baker Eddy, S. 399).

Ich hörte von der Christlichen Wissenschaft in der schwersten Stunde, die es für eine Mutter gibt, nämlich als man festgestellt hatte, daß mein kleines Kind blind sei. Man sagte mir nichts von diesem Zustand, bis der Kleine etwa sechs Wochen alt war.

Es ist nun sechs Jahre her, seit ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begann, und in dieser Zeit haben mir ihre Lehren zahllose Wohltaten und Segnungen gebracht. Zwanzig Jahre lang nannte ich mich einen Atheisten, und Bibel und Religion galten mir für Überbleibsel des Aberglaubens aus den dunkeln Zeiten.

Worte sind unzureichend, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken; ich kann diese Dankbarkeit nur durch ein Leben beweisen, das mich des Namens eines Christlichen Wissenschafters würdig macht. Durch meine Eltern hörte ich zum erstenmal (es war vor ungefähr acht oder neun Jahren) von dieser Lehre; aber damals hielt ich es nicht für notwendig, sie ernstlich zu studieren.

Unsere liebe Führerin hat uns in jeder Hinsicht auf unserem Wege aus dem Selbst heraus zur Erkenntnis der unendlichen Selbstheit G ottes geholfen. Zeugnis abzulegen ist eins dieser praktischen Hilfsmittel, und ich biete hiermit dankbaren Herzens das meine dar.

Ende Juli 1916 wurde ich von heftigen Kopfschmerzen, von Schüttelfrost und großer Schwäche befallen. Ich versuchte, mein geringes Verständnis von der Christlichen Wissenschaft nach bestem Können anzuwenden; aber da sich mein Zustand verschlimmerte, mußte ich meine Tante um Beistand bitten.

Ich war von Kindheit an mit der Christlichen Wissenschaft bekannt und habe viele Beweise von der nie versagenden Fürsorge G ottes erhalten. Das Lesen der Zeugnisse im Journal und Sentinel hat mir sehr viel geholfen, und es gibt so vieles, wofür ich Dank schulde, daß ich es mit anderen teilen muß, um selber größere Segnungen zu empfangen.

In der Christlichen Wissenschaft habe ich das gefunden, was ich fünfzehn Jahre lang vergebens in der medizinischen Wissenschaft suchte. Ich litt an einem von den Ärzten als unheilbar bezeichneten Magenleiden.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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