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Ich möchte so gerne jede sich bietende Gelegenheit benutzen, all denen zu...

Aus der Oktober 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte so gerne jede sich bietende Gelegenheit benutzen, all denen zu helfen, die Wahrheit, von der Jesus sagte, sie würde uns frei machen, wenn wir sie erkennen, zu suchen und an ihr festzuhalten. So weit ich zurückdenken kann, mußte ich stets einen Teil des Jahres wegen irgendeines Leidens im Bett zubringen. Schließlich willigte ich in eine leichte Operation ein, denn man behauptete, weiter würde nichts nötig sein. Wenige Jahre darauf mußte ich mich jedoch wegen einer Blinddarmentzündung und anderer chronischer Unterleibsleiden einer sehr schweren Operation unterziehen. Zuerst schien ich mich sehr gut zu erholen, bis ich dann einen weiteren Anfall bekam. Diesmal waren es nach Ausspruch des Arztes Magengeschwüre, derentwegen ich dann die Hungerkur durchmachte und den größten Teil des Sommers im Bett zubrachte. Als ich mich davon wieder erholt hatte, verspürte ich eine große Schwäche und beständige Schmerzen im Rücken. Eines Tages, nachdem ich abermals den Arzt konsultiert hatte, sagte mir dieser, eine weitere leichte Operation könnte mir vielleicht helfen; zum mindesten müsse ich mich vollständig ruhig verhalten. Da war es mir, als ob eine Stimme zu mir spräche: Versuche es mit der Christlichen Wissenschaft. Niemand hatte sie mir je empfohlen, und ich hatte nichts von ihr gehört, außer, daß einige sehr liebe Freunde von mir Christliche Wissenschafter waren. Ich rief dieselben sofort übers Telephon an und fragte sie, wie ich etwas über diese Religion erfahren könnte.

Gar wohl erinnere ich mich, welchen Kampf es mich kostete, einen Praktiker anzurufen, denn ich hatte Angst, meine Angehörigen könnten Einspruch erheben, und es erschien mir sehr gewagt, gerade das Gegenteil von dem zu tun, was mir der Arzt verordnet hatte. Wie froh und dankbar bin ich jedoch, daß ich alle diese Versuchungen schließlich überwinden konnte, denn ich wurde bei der ersten Behandlung sofort geheilt. Seit der Zeit sind vier Jahre vergangen, ohne daß sich die geringste Spur des ehemaligen Leidens gezeigt hätte. Meine Familie erhob keinen Einspruch, und heute interessiert sich jedes einzelne Mitglied für die Christliche Wissenschaft. Ich bin den Freunden sehr dankbar, die mir so liebevoll den Weg gezeigt haben, und Worte vermögen nicht, meine Liebe und Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy für ihre Entdeckung der heilenden Kraft der Wahrheit auszudrücken.

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