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Furcht vor Krankheit hing seit meiner Kindheit wie eine Wolke über meinem...

Aus der Oktober 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Furcht vor Krankheit hing seit meiner Kindheit wie eine Wolke über meinem Leben, und ich sehnte mich nach Hilfe. Es schien mir, als müsse das Leben eines wahren Christen voller Freude sein, und ich sagte mir, daß es auch so wäre, wenn nicht Krankheit, die dem altkirchlichen Glauben gemäß von Gott gesandt ist, uns plötzlich zu einem elenden, unglücklichen Geschöpf machen könnte. Ich schaute in verschiedenen Richtungen nach Befreiung aus, forschte auch in der Bibel und sann besonders über die Verheißungen nach, die die Kinder Israel erhalten hatten und in denen es hieß, daß sie von Krankheit befreit werden würden, wenn sie Gottes Gebote hielten.

Als ich noch ziemlich jung war, kam mein Onkel aus London zu uns auf Besuch und erzählte von den wunderbaren Dingen, die die Christliche Wissenschaft vollbrächte. Das vergaß ich nicht, und ich dachte, falls ich einmal krank werden und Hilfe nötig haben sollte, so wüßte ich, wo sie zu finden sei. Später ging ich nach Schweden und traf dort zum erstenmal jemand, der mich in die Lehren der Christlichen Wissenschaft einführte. Meine hungrige Seele nahm das Wort des Lebens begierig auf. Hier fand ich, wonach ich mein ganzes Leben gesucht hatte — Befreiung von Krankheit sowohl wie von Sünde. Die Wissenschafterin lieh mir das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ sowie andere autorisierte Schriften, die ich dann förmlich verschlang. Ich sah sehr bald, daß ich nicht mehr ohne diese Literatur, die mir die Bibel so wunderbar erleuchtete, fertig werden konnte. Kurze Zeit darauf, als ich wieder in Dänemark war, trat Krankheit und Schwäche ein, ich bekam große Furcht, fühlte mich aber dank des Beistandes dieser lieben Freundin sofort besser. Die vollständige Heilung ging nur langsam vor sich, und ich mußte sehr gegen Furcht und Irrtum ankämpfen, klammerte mich aber an die Verheißungen Gottes an; und als mir meine größte Last abgenommen worden war, nämlich der Gedanke, daß Krankheit und Disharmonien von Gott kämen, fand ich Gesundheit, Freiheit und Freude. Mehrere kleinere Übel sind ebenfalls durch die Macht der Wahrheit überwunden worden. Kopfschmerzen, die mich seit meiner Kindheit geplagt hatten, sind verschwunden. Diejenigen, die mich früher kannten, wundern sich über mein gesundes Aussehen und sagen, ich sehe jetzt sogar jünger aus als früher.

Mein Wunsch ist, mehr von dieser Wahrheit zu verstehen, um anderen helfen zu können, wie mir bei so vielen Erfahrungen geholfen worden ist, die mein Leben verdunkelt haben würden, wenn ich nicht durch die Christliche Wissenschaft gelernt hätte, ganz anders wie früher zu denken, und wenn ich nicht wüßte, daß Liebe, Gott, alles regiert.

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