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Ich bin dankbar, daß ich die erlösende Kraft, die wir durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der September 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin dankbar, daß ich die erlösende Kraft, die wir durch die Christliche Wissenschaft verstehen lernen, bezeugen kann. Fünfzehn Jahre lang taumelte ich die Straßen Chicagos entlang als ein hilfloser Trunkenbold. Ich konnte nicht genug zu trinken bekommen, war körperlich gebrochen und finanziell in sehr schlechter Lage. Der Arzt sagte, ich würde sterben, falls ich das Trinken nicht aufgäbe. Nun sagte ich zu meiner Familie, ich sei ein Mann und würde das durch Enthaltsamkeit von starken Getränken beweisen. Ich fing an, alkoholfreie Getränke zu trinken, um die böse Gewohnheit loszuwerden. In den folgenden Wochen jedoch nahmen meine Kräfte sehr ab. Meine Augen fielen ein, mein Schritt war unsicher und eines Tages sagte mein bester Freund zu mir: „Du siehst so schlecht aus, ich habe Sorge um dich; du solltest lieber etwas trinken.“ Diesen Rat befolgte ich und ergab mich aufs neue dem Trunk. Dann traf ich einen Mann, der mir riet, zu einem Praktiker der Christlichen Wissenschaft zu gehen. Dies tat ich und erhielt mehrere Behandlungen. Das Bier schmeckte bald bitter und wurde mir schließlich so zuwider, daß ich alle Lust dazu verlor, und seit acht Jahren habe ich keine geistigen Getränke irgendwelcher Art weder angerührt noch Verlangen nach ihnen gehabt. Als Veteran des Bürgerkrieges erhielt ich eine Pension von der Regierung wegen Rheumatismus, Asthma und anderen Übeln. Von all diesen Leiden bin ich durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden und erhalte jetzt nur noch die Altersversorgungspension.

Ich danke Gott sowie auch Mrs. Eddy für die Wahrheit, die mich von diesen Fesseln der Knechtschaft befreit hat. Die Christliche Wissenschaft hat mich in einen glücklichen, frohen Menschen umgewandelt.

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