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Die Christliche Wissenschaft hat so viele Segnungen und so viel Glück in mein...

Aus der September 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat so viele Segnungen und so viel Glück in mein Leben gebracht, daß Worte unzureichend sind, meine tiefe Dankbarkeit auszudrücken. Nachdem ich über drei Jahre krank gewesen war, reiste ich von Japan, wo ich mein Heim hatte, nach England, um dort Ärzte zu konsultieren. Ich brachte einige Zeit in einem Krankenhaus zu, erhielt da Behandlung verschiedener Art, in der Hoffnung, von dem Leiden geheilt zu werden. Als aber die Kur beendet war, war mein Zustand schlimmer als je, und man sagte mir, ich würde niemals wieder ganz hergestellt werden. Selbst im Fall einer Besserung meines Zustandes würde ich stets strenge Diät halten müssen und niemals anstrengende Arbeit tun können. Dieses Urteil trieb mich völlig zur Verzweiflung. Aber „wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten.“ Ich wußte nichts von der Christlichen Wissenschaft, erinnerte mich aber, daß eine Freundin durch dieselbe wunderbar geheilt worden war. Daher nahm ich als letztes meine Zuflucht zu dieser Lehre und wurde sofort geheilt.

Worte vermögen nicht die Freude und den Trost auszudrücken, die ich empfand, als mir der Praktiker die christlich-wissenschaftliche Auffassung von Gott und dem Menschen erklärte. Von dem Augenblick an tat ich alle Medizinen beiseite, aß nach Herzenslust alles, was mir vorgesetzt wurde, und ging den nächsten Tag mehrere Meilen zu Fuß. Das bewies mir, daß die Christliche Wissenschaft die sogenannten Gesetze der Medizin mit dem Gesetz Gottes, des Guten, aufhebt. Diese Heilung fand vor acht Jahren statt, und ich bin seitdem nicht einen einzigen Tag krank gewesen, während früher, ehe ich die Christliche Wissenschaft kannte, keine Woche verging, ohne daß ich einige Zeit im Bett zugebracht hätte. Meine Kinder sind von Bronchialkatarrh, Masern und Hundsbissen schnell geheilt worden.

Für all die physischen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, bin ich wahrhaft dankbar, weit mehr aber für die Erkenntnis, daß Gott Prinzip und ein Gott der Liebe ist, denn diese Erkenntnis bringt uns den Frieden, „welcher höher ist denn alle Vernunft.“ Alles Glück, das ich im Leben habe, verdanke ich der Christlichen Wissenschaft. Mein Herz ist voll von inniger Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy, dafür, daß sie der Welt diese herrliche Wahrheit gegeben hat, die Wahrheit, auf die Jesus hinwies, als er sagte: „So ihr bleiben werdet an meiner Rede, ... werdet [ihr] die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.“

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