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Die Christliche Wissenschaft hat während der letzten fünfzehn Jahre so viel...

Aus der September 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat während der letzten fünfzehn Jahre so viel für mich getan, daß ich garnicht wüßte, wo ich anfangen sollte, wollte ich alle Segnungen aufzählen, die die Meinen und ich sowohl in geistiger wie in physischer Hinsicht empfangen haben. In diesem Zeugnis will ich mich auf eine fast äugenblicklich erfolgte Heilung von einem akuten Lungenleiden beschränken. Ich hatte über eine Woche das Bett gehütet, und wiewohl ich christlich-wissenschaftliche Behandlung erhielt, schien es mir doch immer schlechter zu gehen. Mein Mann, der eben erst anfing, sich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, bekam Furcht, und meine Schwägerin und meine Schwiegermutter, die bei uns lebten und keine Wissenschafter waren, machten ihm nur noch mehr Angst. Schließlich war der Zustand so ernst, daß mein Mann darauf bestand, einen Arzt zu rufen, der dann den Fall als Lungenentzündung diagnostizierte. Er bestellte eine Krankenpflegerin und versprach, gegen Abend wieder vorzusprechen.

Das war an einem Dienstag, und die Pflegerin sagte mir später, sie hätte nicht erwartet, daß ich die Nacht durchleben würde. Um halb zehn Uhr kam der Arzt wieder und ordnete an, ihn im Fall einer Veränderung sofort telephonisch zu benachrichtigen. Mehrmals war es mir, als ob es zu Ende gehe; ich bemühte mich aber, an dem Gedanken festzuhalten, daß Gott bei mir war. Als mein Mann früh am Morgen in mein Zimmer trat, bat ich ihn, eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin in New York anzurufen und sie zu bitten, mich zu behandeln, da ich den Arzt nicht gewollt hätte. Das tat er denn auch, und als die Pflegerin wieder meine Temperatur maß, wie sie jede Stunde zu tun pflegte, bestand sie darauf, ich hätte die Lippen nicht über dem Thermometer geschlossen gehabt, weil es so niedrig stand. Als der Arzt um elf Uhr kam, sagte er, es sei ein Wunder geschehen. Meine Temperatur war die Nacht vorher sehr hoch gewesen, erwies sich aber jetzt als beinahe normal, und mein Zustand hatte sich sehr gebessert. Der Arzt sagte zu der Pflegerin, das Fieber würde wahrscheinlich im Laufe des Tages wieder steigen. Diese Voraussage traf jedoch nicht ein, und am nächsten Morgen war mein Zustand vollkommen normal. Ich konnte am Sonnabend zum Essen unten sein und ging am Sonntag auf der Veranda auf und ab, wiewohl es Januar war. Die Pflegerin gab offen zu, daß ich die Heilung der Christlichen Wissenschaft zu verdanken hätte, und auf den Arzt machte mein Fall einen solchen Eindruck, daß seine Frau wegen eines Nervenleidens, das die Ärzte nicht heilen konnten, Behandlung nahm und geheilt wurde. Die Pflegerin gab mir die Karte mit ihren Aufzeichnungen, damit ich sie als Zeuge von der wunderbaren Veränderung, die stattgefunden hatte, benutzen könnte. Ist es ein Wunder, daß ich den Namen Mrs. Eddys verehre, da doch ihre Lehre von der Nutzbarmachung der Kraft Gottes mich hier auf Erden hat weiterleben lassen, so daß ich für meinen Mann und meine Kinder sorgen kann?

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