Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Die Heilungen, die ich erfahren habe, seit ich das Studium der Christlichen Wissenschaft...

Aus der September 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Heilungen, die ich erfahren habe, seit ich das Studium der Christlichen Wissenschaft vor elf Jahren in Angriff nahm, sind so mannigfaltig, daß es zu viel Platz einnehmen würde, wollte ich sie alle aufzählen. Ich habe mancherlei Furcht überwunden und bei Unglücksfällen den göttlichen Schutz erkannt. Wiewohl die Heilung eines schweren Magenleidens, dessentwegen ich mich der Christlichen Wissenschaft zuwandte, lange auf sich warten ließ, so trat sie doch sofort ein, als ich bereit war, Gottes Willen geschehen zu lassen. Ich erkenne die Kraft der göttlichen Liebe, wie sie uns die Christliche Wissenschaft offenbart, voll Demut und Dankbarkeit an.

Zum Nutzen derer, die gleich mir in Deutschland geboren und erzogen worden sind, berichte ich folgende Heilung. Wiewohl ich den Christian Science Monitor stets sehr hoch geschätzt und Beweise von der Zuverlässigkeit seiner Nachrichten erhalten habe, so regte sich doch in mir beim Ausbruch des Krieges ein ganz unerwarteter Widerwille gegen die in dieser Zeitung veröffentlichten Berichte aus den verschiedenen Ländern, besonders diejenigen aus Deutschland. Wenn ich mir dies auch nicht eingestehen wollte, so merkte ich doch, daß ich nicht das alte Vertrauen zum Monitor hatte. Dieser Zustand hielt viele Monate an, bis die Zeit kam, wo die Berichte im Monitor meiner Meinung nach der Art waren, daß ich nicht mehr mit ihnen übereinstimmen konnte. Meine Einwände waren jedoch ehrlich.

Der Gedanke, daß Mrs. Eddy den Monitor dazu bestimmte, „keinem Unrecht zu tun und alle zu segnen“ (Miscellany, S. 353), und der Wunsch, ein gehorsamer Nachfolger unserer verehrten Führerin zu sein, trieben mich dazu, mich ernstlich zu bemühen, alle vorgefaßten Meinungen aufzugeben, von früherer Erziehung, althergebrachten Annahmen usw. abzusehen und mich der Führung des göttlichen Prinzips anzuvertrauen. Die Folge war eine allmähliche Entfaltung der Wahrheit in meinem Bewußtsein. Zweifel und Mißtrauen verschwanden. Mir wurde bis zu einem gewissen Grade das heilende Wirken dieser internationalen Zeitung klar, deren Aufgabe es ist, die verborgenen Schlingen der Intrigue aufzudecken, die das menschliche Gemüt auf die gewissenloseste Weise legt und sich dabei nach außen hin den Anstreich von Rechtschaffenheit und Tüchtigkeit gibt.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / September 1919

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.