Zeugnisse
Worte reichen nicht hin, um meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken angesichts der wunderbaren Heilung meines Töchterchens. Als wir uns der Christlichen Wissenschaft zuwandten, war sie in einem schrecklichen Zustand.
Seit meinem zwölften Lebensjahre litt ich viele Jahre hindurch an Rheumatismus und mußte zu Zeiten acht Tage bis zwei Monate lang das Bett hüten. Auch hatte ich lange Zeit katarrhalische Beschwerden und ein Magenleiden und begab mich bei verschiedenen Ärzten in Behandlung, doch wurde mir nie mehr als vorübergehende Besserung zuteil.
Dankbaren Herzens möchte ich die Segnungen bezeugen, die ich seit meinem Bekanntwerden mit der Christlichen Wissenschaft vor vierzehn Jahren empfangen habe. Jeden Winter stellten sich Halsbeschwerden ein, durch die ich drei oder vier Tage lang am Essen gehindert wurde; doch durch das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit verschwand dieses Übel.
Worte sind zu schwach, um meinem Dankgefühl Ausdruck zu geben für die durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Wohltaten. Vor einigen Jahren war ich körperlich gebrochen und konnte mich nur mit Aufwendung aller Kraft umherbewegen.
Vor einigen Jahren war ich sehr leidend. Der Zustand hielt schon seit einem Jahre an.
Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit für die mannigfachen Wohltaten, die meine Familie durch die Christliche Wissenschaft empfangen hat, möchte ich hier von folgendem Fall berichten, in der Hoffnung, er möge jemandem in einer ähnlichen Lage die Zuversicht bringen, daß ihm geholfen werden kann. In Anbetracht der gerade jetzt herrschenden Furcht vor den Folgen von Hundebissen halte ich es für besonders angebracht, folgende Demonstration zu erzählen.
Ich halte es für an der Zeit, mein Heilungszeugnis den vielen bereits erschienenen hinzuzufügen, die mir so viel Ermutigung und Hilfe gebracht haben. Im Jahre 1897 wurde mir geraten, wegen hochgradiger Nervosität mit der Christlichen Wissenschaft einen Versuch zu machen.
„Sind ihrer nicht zehn rein worden? Wo sind aber die neune?” fragte der Meister. Darum möchte ich auch nicht zu den Undankbaren gehören und gebe hier mein Zeugnis ab.
Seit langen Jahren hatte ich ein schmerzhaftes Gallensteinleiden, das mich oft zwang, tagelang das Bett zu hüten. Die Anfälle waren oft derartig stark, daß mir wiederholt Einspritzungen gemacht werden mußten.
„Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöset, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit. ” An diese Worte des Psalmisten möchte ich meine Dankes- und Heilungsbezeugung anknüpfen, denn G ottes unendliche Liebe und Güte hat auch an mir durch die Christliche Wissenschaft Großes getan.