Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Eine Freundin erzählte mir von der wunderbaren Lehre der Christlichen Wissenschaft.

Aus der Februar 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Freundin erzählte mir von der wunderbaren Lehre der Christlichen Wissenschaft. Da diese mich sehr ansprach, besuchte ich öfters die Mittwochabend-Versammlungen, und bald sollte ich mich selbst von der Wahrheit der Lehre der Christlichen Wissenschaft überzeugen.

Unser kleiner Sohn, der bereits die Schule besuchte, litt an Skrofeln, die sich an den Ohrläppchen, um die Nase und den Mund äußerten; auch bekam er Knoten am Hals, die sehr schmerzhaft waren. Eines Tages wurden wir vom Schularzt aufgefordert, ihn der Ansteckungsgefahr wegen behandeln zu lassen. Ich bat nun eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Beistand, welcher auch gerne gewährt wurde. Es begann eine schwere Zeit der Prüfung, denn das Kind wurde allem Anscheine nach sehr krank, doch das Bewußtsein, daß Gott, die Liebe, die einzige und immer gegenwärtige Macht ist, erhielt mich wohlgemut. Der Einfluß der Wahrheit auf das Kind bewirkte schließlich das Weichen der Krankheit. Viele Ausscheidungen wurden durch Husten und Erbrechen aus dem Körper gefördert, bösartige Geschwüre an Hals und Beinen öffneten sich und heilten fast schmerzlos. Dieser Zustand dauerte wohl sechs Wochen. Danach war das Kind völlig gesundet, und jetzt ist aus ihm ein großer, kräftiger Junge geworden.

Einen ähnlichen Fall erlebten wir ein Jahr später an unsrer Tochter. Sie klagte öfter über Kopfschmerzen. Ich versuchte ihr im Sinne der Christlichen Wissenschaft beizustehen und mir die Wahrheit für sie zu vergegenwärtigen, als aber auf ihrer Kopfhaut viele kleine Pusteln entstanden, bat ich wieder die Vertreterin um Hilfe. Dieselbe wurde aus der Ferne erteilt. Die Eiterbläschen verschwanden, es bildete sich am Hinterkopf eine große Beule, die sich von selbst öffnete und aus der sich täglich viel Unreinigkeit absonderte. Das Kind war sehr geduldig, wußte es doch auch selbst, daß Gott stets gegenwärtig ist, und daß die Krankheit keine Macht hat. Auf der Stelle, die so groß war wie die Handfläche, gingen die Haare aus. Bei längerem Beistand hörten die Absonderungen aber ganz auf, die Kopfhaut wurde wieder fest, und es wuchs neues Haar.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Februar 1916

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.