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Dankbarkeit drängt mich, die Segnungen öffentlich zu bezeugen, die mir...

Aus der Februar 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbarkeit drängt mich, die Segnungen öffentlich zu bezeugen, die mir und meiner Familie seit unserm Bekanntwerden mit der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind. Vor etwa fünf Jahren erkrankte ich plötzlich an heftigen Magenbeschwerden mit Krämpfen und Schüttelfrösten, zu denen sich noch starke neuralgische Kopfschmerzen hinzugesellten. Ich litt unsäglich, und mit mir meine ganze Familie. Wir zogen einen Arzt zu, doch blieben die von demselben verordneten zahlreichen Mittel erfolglos; das Leiden verschlimmerte sich zusehends. Auch die durch Zuziehung eines zweiten Arztes erhoffte Hilfe trat nicht ein.

Nachdem dieser Arzt die Überführung in ein Krankenhaus angeordnet hatte, kam eines Tages eine Freundin, nach der ich mich schon seit einiger Zeit gesehnt hatte. Als Anhängerin der Christlichen Wissenschaft brachte sie uns die Botschaft von der göttlichen Liebe. Sie erklärte mir liebevoll, daß Gott die Liebe sei und keine Krankheit sende, und daß ich mir der göttlichen Liebe bewußt werden könne, die unser aller Leben ist. Ich erhielt dann den ersten Beistand. Beim Weggehen sagte mir die Freundin, daß ich essen könne, wonach mich verlange; und in der Tat stellte sich das Verlangen nach Speise wieder ein, wie dies seit Wochen nicht mehr der Fall gewesen war. Nach zwei bis dreimaligem Beistand war ich wie neugeboren und konnte wieder meiner Arbeit nachgehen wie zuvor.

Auch unser nunmehr sechzehn Jahre alter Knabe wurde durch die Christliche Wissenschaft wiederholt gänzlich geheilt. Von früher Jugend an wurde er von schweren Träumen geplagt, die sich bisweilen bis zum Schlafwandel steigerten. Auch dieses Übel wurde nach kurzem Beistand vollständig geheilt und hat sich in den verflossenen fünf Jahren nicht mehr gezeigt. So wurde auch mein lieber Mann von einer akuten Blinddarmentzündung durch einmaligen Beistand sofort befreit, obwohl der Arzt, den wir geschäftshalber zuziehen mußten, eine Operation vorgeschlagen hatte.

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