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Ich bin seit einiger Zeit Anhänger der Christlichen Wissenschaft und möchte...

Aus der Februar 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin seit einiger Zeit Anhänger der Christlichen Wissenschaft und möchte auf diesem Wege von den Segnungen berichten, welche ich durch dieselbe erfahren habe. Vor einem Jahr, um Weihnachten, zog sich mein achtjähriger Sohn eine Erkrankung der Halsdrüsen zu. Das Übel trat sehr schlimm auf, und es bildete sich eine große und harte Geschwulst. Ich nahm nun keinen Arzt, sondern ließ ihm von einer ausübenden Vertreterin der Christlichen Wissenschaft Beistand erteilen. Die Schmerzen, die er bis dahin gehabt hatte, schwanden, und die Vertreterin sagte mir, daß durch die geistige Behandlung die Geschwulst von selbst aufkommen werde. Und so geschah es auch. Nach längerem Beistand war mein Junge vollständig von seinem Übel befreit.

Meine Tochter litt vom fünften Jahre ab an Wucherungen im Halse und wurde verschiedentlich von einem Arzt behandelt, auch mußte sie einmal operiert werden, doch kehrten die Wucherungen bei der geringsten Erkältung wieder. Von diesem Übel war sie nach sechsmaligem Beistand völlig geheilt. Ich litt schon viele Jahre an rheumatischer Gicht und hatte nichts unversucht gelassen, um mich von diesem Leiden freizumachen. Ich habe viele Medikamente gebraucht, doch nichts hat geholfen, und oft war es mir fünf bis sechs Wochen lang nicht möglich, das Bett zu verlassen. Als sich im Herbst 1914 das Leiden wieder einstellte, bat ich dieselbe ausübende Vertreterin um Beistand. Drei Tage später waren meine Schmerzen verschwunden, und nach vierzehn Tagen konnte ich wieder gehen.

Auch in geschäftlicher Beziehung werden mir Segnungen zuteil. Ich bemühe mich, immer tiefer in diese schöne Lehre einzudringen und werde trachten, durch rechtes Denken im Einklang mit der Christlichen Wissenschaft zu leben. Für all diese Segnungen preise ich Gott und fühle mich auch unsrer lieben Führerin, Mrs. Eddy, zu großem Dank verpflichtet.

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