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„Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.“

Aus der August 1903-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Waren diese Worte Johannes des Täufers wahr? Wenn sie damals wahr gewesen sind, als sie das Kommen des Friedensfürsten, der die Menschheit erlösen wollte, verkündeten, dann müssen sie auch heute noch ebenso wahr sein; denn der Meister hinterließ seinen Jüngern diese Worte: „Siehe, ich bin bei euch alle Jage, bis an der Welt Ende.” Gibt es heute noch müde Herzen, die nach dem Himmel seufzen? Dann mögen sie diesen Worten lauschen und wissen, daß „das Himmelreich” wirklich „nahe” ist, und daß es das einzige wirkliche Reich ist, das existiert, denn Gott ist der König der ganzen Welt. Wenn irgend etwas außer Ihm sich Herrschaft aneignen will, so ist das eine widerrechtliche Anmaßung; und daraus entspringt aller Jammer. Wenn man einem Trugbild anstatt dem Könige dieses Reiches gehorcht, so folgt daraus, daß Unheil und Verwirrung herrschen, anstatt Friede und Freude, welche den Kindern Gottes rechtmäßig zukommen. Himmel ist Harmonie; und im Reich des Himmels kann es keinen Mißklang geben, weder in Gedanken noch in Thaten. Leben wir in diesem Reiche? Jetzt? Heute? Es ist „nahe herbeigekommen” und so gibt es keine Entschuldigung für uns. Wenn wir uns nicht dem Licht zuwenden wollen, dann dürfen wir uns nicht über die Finsternis beklagen. Gott ist gut; und Er erklärte Seine Schöpfung für „sehr gut.” Er hat nur Gutes für Seine Kinder verordnet. Er hat Lehrer gesandt, uns zu leiten und zu verkündigen: „Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.” Jesus hat auch diese „Zeichen” erklärt, damit alle wissen konnten, ob sie selber seine wahren Jünger seien. Er sagte: „Die Zeichen aber, die da folgen werden, denen, die da glauben, sind die: In meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen vertreiben, und so sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.” Diese Worte des Meisters sind als wahr erwiesen worden. Sind wir seine Jünger? Beweisen wir unsere Treue gegen den einzigen König des „Himmelreichs,” welches „nahe herbeigekommen” ist? Thun wir die Werke und offenbaren wir die Zeichen, „die da folgen werden, denen die da glauben”? Christian Science (d. h. christliche Wissenschaft) lehrt uns, wie wir Gottes Wort verstehen können, so daß es die Zeichen hervorbringt, von denen Jesus sprach. Dies können wir jetzt beweisen und folglich wissen, daß wir im Reiche Gottes sind. Wir kennen und genießen dann jenen Frieden, der dieses Reich der Harmonie kennzeichnet. Vor Gott gilt kein Ansehen der Person. Er ist unveränderlich „und derselbe auch in Ewigkeit.” Sein Wort ist stets die Wahrheit. Zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, die Gott als eine gegenwärtige Hilfe in der Zeit der Not gesucht und auch gefunden haben. Durch die Offenbarungen der Christian Science gelangen jetzt Unzählige dazu, Ihn zu erkennen und sie lernen die Lehren ihres Textbuches, „Science and Health with Key to the Scriptures,” so anzuwenden, daß sie befreit werden von der Furcht und allen Krankheiten, die sie früher für unheilbar gehalten hatten. Gott enthält diese Erkenntnis niemand vor. Sie ist frei für alle die suchen wollen; und ohne uns strafbarer Nachlässigkeit schuldig zu machen, können wir uns nicht weigern das Wort zu hören, das uns heute wie ehemals zuruft: „Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.”

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