Es ist sehr wahrscheinlich, daß für diejenigen, die keine Christian Scientisten sind, die Mittwochabend-Versammlung das bedeutendste Ereignis der Kommunionwoche war. Allerdings konnte nichts einen tieferen Eindruck machen, als die fast einstimmige Erwiderung auf die Einladung, daß „alle die in der Christian Science (d. h. in der christlichen Wissenschaft) geheilt wurden, dadurch Zeugnis ablegen können, daß sie aufstehen.” Daß ungefähr achttausend Personen auf solche Weise ihre Verpflichtung für die Heilkraft der Christian Science öffentlich anerkennen, ist an sich schon eine ungeheure Thatsache und der ernstesten Erwägung würdig. Doch ist es nur eine Bestätigung des Zeugnisses der vielen einzelnen, die von ihrer Befreiung aus den gefährlichsten physischen Zuständen sprachen, ja die sogar dem Tode nahe gewesen.
Unser Meister sagte: „Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben,” und das neue Testament ist voll des Denkens über „seine Thaten,” daß man sich wundert, warum und wie der Begriff der Welt über seine Mission so beschränkt werden konnte, daß sie die praktische Seite seines Amtes aus dem Gesicht verlor. Daß diese Zeichen dem Petrus und den nächsten Jüngern Jesu folgten, ersehen wir aus folgender Stelle aus der Apostelgeschichte des Lukas: „Es geschahen aber viel Zeichen und Wunder im Volk durch der Apostel Hände; .. also daß sie die Kranken auf die Gassen heraustrugen, und legeten sie auf Betten und Bahren, auf daß, wenn Petrus käme, sein Schatten ihrer etliche überschattete. Es kamen auch herzu viele von den umliegenden Städten gen Jerusalem, und brachten die Kranken und die von unsaubern Geistern gepeiniget waren; und wurden alle gesund.”
Die Heilung des Körpers ist jetzt wie damals nur eine Phase (Erscheinungsform) des Evangeliums der Seligmachung, weil der „ganze Mensch” gesund sein muß, und um in diesem Zustand zu sein, muß er alle christlichen Tugenden besitzen; er muß „dem Kaiser geben, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist,” er muß seinen Nächsten lieben als sich selbst.
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