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Auch ich bin der Christian Science zu unaussprechlichem Dank...

Aus der März 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auch ich bin der Christian Science zu unaussprechlichem Dank verpflichtet.

Bereits seit fünfzehn Jahren mußte ich zu Handarbeiten und zum Lesen eine Brille gebrauchen, und nachdem ich mehrere Gläser gehabt hatte, verordnete mir vor acht Jahren der Augenarzt ein dunkles Glas, welches ich immer tragen sollte. Meiner Schwägerin, welche damals trotz ärztlicher Hilfe nach und nach völlig erblindete, sagte er zum Troste, daß ich dasselbe Leiden hätte.

Die Furcht vor Blindheit bemächtigte sich meiner. Ich wandte mich zur sogenannten Naturheilmethode und brauchte verschiedene Massageund Kaltwasserkuren, welche mir ja wohltaten, aber nicht Hilfe brachten. Mein Augenlicht schwand bedenklich. Das Brennen und Stechen im Auge wurde immer unerträglicher. Ich war so lichtscheu, daß jeder Blick mich schmerzte. Religiöses Denken lag mir fern und ich kannte nur des Lebens Mühen und Lasten, Bitterkeit und Groll.

Da kam ich nun zur Christian Science in Behandlung und war meine Schmerzen bald los. Im vorigen Jahr habe ich das dunkle und im vergangenen Sommer das helle Glas abgelegt. Nun kann ich, Gott sei Dank, meine Handarbeiten wieder verrichten, denn es sind deren viele, da ich fünf Kinder habe. Auch litt ich zeitlebens an einer Unpäßlichkeit, wovon ich völlig geheilt bin. Indem ich bessere Erkenntnis von Gott erlangte, bin ich ruhiger und zufriedener geworden und habe Ihn lieben und Ihm danken gelernt.

Herzlichen Dank auch meiner geliebten Heilerin, die sich so redlich bemüht hat, mir diese Lehre einigermaßen verständlich zu machen. Gottes Liebe wird's ihr vergelten.

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