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Gern möchte auch ich in deutscher Zunge Zeugnis ablegen von...

Aus der März 1904-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gern möchte auch ich in deutscher Zunge Zeugnis ablegen von dem Segen, der mir durch Christian Science geworden. Nicht allein, daß ich nach lebenslangem Leiden und oft unerträglichem Zustand vor sechs Jahren gänzlich geheilt worden bin durch Behandlung und vieles Lesen in unserm geliebten Lehrbuch „Science and Health,” sondern fast noch mehr bin ich dankbar für die Aufklärung in der Auffassung der heiligen Schrift. Wonach ich mich viele Jahre sehnte, ist nun erfüllt und frage ich mich oft, warum konnte ich nicht früher diese einfache Wahrheit erkennen, daß Gott Alles in allem ist, wo ich doch Gott und Sein Reich liebte von frühester Kindheit an und nach Erleuchtung suchte, besonders über Christi Mission, mit tiefstem Verlangen.

Es war eben in Mrs. Eddy alles das vereint, was zur Erkenntnis dieser großen Wahrheit nötig ist und ich bin ganz bewegt von unendlichem Dank für ihr festes, treues Ausharren unter Kämpfen und Prüfungen, die ihr die Welt bereitete, anstatt des Lohnes für die größte Wohltat, die Erkenntnis der Wahrheit, die uns frei macht. Dieser klare Strom der gewaltigen Offenbarung in Mrs. Eddys Schriften erquickt die Menschheit, die nach Erlösung schmachtet. Seit 1900 Jahren hat das Wort, aus dem Evang. Johannes: „Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen,” durch das Erdreich geschallt, und nun erst durch Christian Science ist es uns klar geworden, was dieses Erkennen bedeutet.

Nur eine von den vielen Demonstrationen, die ich durch diese Wahrheit erfahren, möchte ich hier beifügen. Letzten Januar litt ich unter einem starken, sehr schmerzhaften Anfall von Lungenentzündung, die Brust schien verschleimt, der Husten zum Ersticken, der Kopf ganz benommen und dazu schienen beim ersten Ausbruch des Leidens meine Demonstrationen keinen Erfolg zu haben. Beim frühen Erwachen am dritten Morgen fühlte ich, als sei es zum Äußersten gekommen und ich müßte ersticken, wenn nicht schnell Hilfe käme. Ich klingelte, da ich allein war, und ließ mir die Karte geben von der Scientistin, die ich rufen lassen wollte, als mir einfiel, daß ich schon so oft von plötzlichen Krankheitsanfällen durch das Lesen von „Science and Health“ geheilt wurde und daß Gott mir jetzt ebenso nahe sei als Er je gewesen, daß ich Ihm gehöre und von Ihm in Seinem Ebenbild erschaffen sei.

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