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Die Arbeit in Stuttgart, Süddeutschland.

Aus der Januar 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Korrespondenz


Eine Schar von Anhängern der Christian Science fing im März dieses Jahres an, in Stuttgart (Süddeutschland) Christian Science Gottesdienste zu halten. Die Beteiligten mieteten in der Friedrich Straße 9 ein hübsches, großes Zimmer und statteten es einfach aber harmonisch aus. Sonntag morgens wird dort zuerst in deutscher und dann in englischer Sprache Gottesdienst gehalten, und auch Mittwoch abends findet eine Versammlung statt, wobei Gelegenheit geboten ist, Zeugnis abzulegen über Heilungen durch die Christian Science. Der durchschnittliche Besuch der Gottesdienste beläuft sich auf fünfundzwanzig bis achtundzwanzig; aber diese kleine Schar ist von dem aufrichtigen Wunsch beseelt, ihrer geliebten Leiterin, Mrs. Eddy, in Treue und Gehorsam nachzufolgen, und unentwegt auf dem von ihr vorgezeichneten Pfade weiterzuschreiten. Wir sind bestrebt, den Geist der Einigkeit zu pflegen und von der Persönlichkeit abzusehen. Mehrere von uns hatten Klassenunterricht, was uns sehr zu statten kommt.

Die Verhältnisse ließen es wünschenswert erscheinen, unseren Versammlungen einen privaten Charakter zu verleihen, und es gesellt sich nur zu uns, wer erfüllt ist von dem aufrichtigen Verlangen, die Christian Science kennen zu lernen, oder wer von irgend einem Leiden durch dieselbe befreit worden ist. Die heilende Kraft der Christian Science wird in unserer Gemeinde betätigt: viele düstere, vom menschlichen Sinne gezeichnete Krankheitsbilder wurden schon durch das Licht der Wahrheit zerstört.

Diejenigen von uns, welche nicht Englisch können, zeigen großen Eifer es zu lernen, um imstande zu sein „Science and Health with Key to the Scriptures“ selbst zu lesen. Der Christian Science Herold ist ein willkommener und geschätzter Freund bei uns, der stets neue Abonnenten gewinnt. Er leistet gute Missionsdienste. Von all den Nummern, die ich seit seinem ersten Erscheinen erhielt, sind nur drei oder vier in meinem Besitz; die anderen sind ausgesandt zu solchen Menschen, in denen ein Interesse an der Christian Science erwacht ist. Für diejenigen unter uns, welche der englischen Sprache mächtig sind, bilden das „Quarterly,“ „The Christian Science Journal“ und „The Sentinel“ nieversiegende Quellen der Belehrung und Hilfe, und wir sind herzlich dankbar für dieselben. Sie bringen uns stets die Hilfe, deren wir in dem Augenblick, da sie in unsere Hände gelangen, bedürftig sind; und besonders jeder kleine von Mrs. Eddy geschriebene Beitrag darin, ist wie eine frische Inspiration, die uns durch erhöhten Mut zu neuen Anstrengungen in dem Kampfe gegen den scheinbaren Irrtum anfeuert.

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