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Ich habe so viele geistige und körperliche Segnungen durch Christian Science...

Aus der Januar 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe so viele geistige und körperliche Segnungen durch Christian Science empfangen, daß ich meine Dankbarkeit für unsere Leiterin, Mrs. Eddy, sowohl als für alle, die mir so freundlich und liebevoll in Christian Science geholfen haben, ausdrücken möchte. Im letzten Januar vor drei Jahren wurde ich von einem Leiden geheilt, das ich seit meiner Kindheit gehabt hatte; in zweiwöchentlicher Behandlung in Christian Science war es überwunden. Ich war zwei und ein halbes Jahr wegen eines Magenleidens und verschiedener anderer Krankheiten in ärzlicher Behandlung gewesen, die mir jedoch wenig geholfen hatte, und diesem allem wurde durch Christian Science in sehr kurzer Zeit abgeholfen. Achtzehn Jahre lang hatte ich eine Brille getragen, die Sehkraft meines linken Auges war beinahe verloren, doch nach achtmonatlicher Arbeit in Christian Science und durch die Verwirklichung der Wahrheit, daß Gott Alles in allem ist, kann ich wahrheitsgetreu sagen, daß meine Augen jetzt normal sind und daß die Sehkraft meines linken Auges so gut wie die des rechten ist. Vor mehr als zwei Jahren habe ich die Brille abgelegt und sie seitdem niemals vermißt.

Im letzten Winter hatte mein kleines dreijähriges Söhnchen einen Anfall von Lungenentzündung und Bräune. Da mich die Furcht zu beherrschen schien, rief ich eine Heilerin zu Hilfe. Bei ihrer Ankunft (wir wohnten auf dem Lande) schien es, als liege er im Sterben. Sein Onkel kam kurz vor der Heilerin an, ohne zu wissen, daß der Kleine krank sei. Als er das Zimmer betrat und ihn anscheinend leblos im Bett liegen sah, sagte er: „Harry, du bist krank.” Mein kleiner Sohn antwortete, obgleich er wegen des kurzen Atems kaum sprechen konnte: „Ich bin Gottes Kind, ich kann nicht krank sein.” Unterdessen kam die Heilerin an und behandelte ihn während des Tages; noch am selben Abend stand er auf und kam nach unten um mit den übrigen der Familie seine Mahlzeit einzunehmen. Nach achttägiger Behandlung war er vollkommen wohl. Er sagte niemals, daß er krank sei. Als er vor zwei Monaten wieder Fieber und Halsentzündung zu haben schien und nicht wie gewöhnlich aufstehen konnte, bat er mich um Behandlung. Ich antwortete nicht sofort und so sagte er: „Mutter, bitte gehe aus dem Zimmer und ich werde mir die Wahrheit selber verwirklichen.” In weniger als fünfzehn Minuten öffnete ich die Tür und fand ihn schlafend. Als er erwachte, war er vollkommen wohl. „Wir wandeln in den Fußstapfen der Wahrheit und der Liebe, indem wir dem Beispiel unseres Meisters im Verständnis der Metaphysik folgen” (Science and Health, S. 192). Ich danke Gott für das Beispiel, das er uns gegeben hat.

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