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Deshalb lieben wir unsere Führerin.

Aus der April 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir haben unser ganzes Leben die Bibel gehabt, wir haben sie gelesen und studiert, und haben versucht, den Frieden und die Harmonie zu gewinnen, welche sie lehrt. Wir haben jedoch viele Götter verehrt und unter dem Vorwand eines Glaubens an den Sinnengenuß, den Glauben an Krankheit, daß der Tod ein Freund und daß das Böse am mächtigsten sei. Außerdem haben wir geglaubt, daß Gott dem sterblichen Menschen nicht unähnlich sei und wir würden das heute noch glauben, wenn nicht eine würdig befunden wäre, eine, die Gott mehr liebte als sie die Menschen fürchtete. Durch diese eine kam die Widerspiegelung der göttlichen Liebe und sie war gehorsam gegen die himmlische Vision und Begeisterung, sie verleugnete sich selbst, vergaß ihre eigene Persönlichkeit in ihrer Liebe für Gott und den Menschen, und mit dem Wunsche ihren Nebenmenschen zu seiner göttlich verliehenen Herrschaft zu erheben. Sie vergalt den Spott und die Püffe mit Liebe und während sie die Last trug, suchte sie nicht für sich selber Ruhe und Bequemlichkeit zu finden, sondern gehorchte Gottes Willen und wirkte und arbeitete um alle, die in der Knechtschaft des fleischlichen Sinnes sind zu befreien, alle, die unter jedem grünen Baum des Irrtums, in jedem Tal der Verderbtheit den Götzen dienten.

Ist es ein Wunder, daß wir unsere Führerin, Mrs. Eddy, lieben? Wir haben gelernt, einen unendlichen Gott zu verehren, durch die Wahrheit, die sie uns offenbart hat, und wir wissen, daß ihre Lehre wahr ist, weil wir es täglich und stündlich in unzähliger Weise beweisen, gerade wie Jesus es tat und denen verheißen, die ihm folgen würden. Christian Science, wie unsere geliebte Führerin sie lehrt, hat der „Menge” Freude für Kummer, Frieden für Herzeleid gebracht, Liebe hat den Haß verscheucht und Gesundheit ist an Stelle von hilfloser Kränklichkeit getreten. Sie errettet uns aus der Knechtschaft der Sünde und lehrt uns, wie wir unsern Vater-Mutter Gott erkennen.

Wir drücken unsere Liebe und Dankbarkeit, die wir für unsere Führerin hegen, nicht so aus, wie die Welt uns lieben lehrt, aber wir lieben sie insofern wir die Wahrheit verstehen, leben und ausüben, wie sie uns lehrt, das ist: „Prüfet aber alles, und das Gute behaltet.”

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