Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor einigen Jahren bildete sich an mir ein Geschwür unter einem...

Aus der April 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren bildete sich an mir ein Geschwür unter einem Knie. Zwei Jahre früher litt ich in gleicher Weise und brachte zwei Wochen im Hospital zu. Eine Woche lang hinkte ich umher und jeder Schritt verursachte mir heftige Schmerzen. Ein Freund war durch Christian Science geheilt worden und ich nahm mir vor nicht wieder ins Hospital zu gehen, sondern Christian Science zu versuchen. Seit zwanzig Jahren hatte ich eine Flanellbinde um das Knie getragen, da ich fortwährend mit Rheumatismus geplagt war. Ich hatte oft versucht, die Binde abzulassen, doch trat immer Erkältung ein und ich legte sie gern wieder um. Als ich zum Heiler ging und um Behandlung bat, sagte er, daß ich die Binde abnehmen könne. Ich gehorchte und habe nie wieder eine getragen. Nach einer Behandlung hörten die Schmerzen auf. Die Behandlung wurde eine Woche fortgesetzt und dann war die Geschwulst und alle andern unangenehmen Wirkungen verschwunden.

Der Heiler riet mir „Science and Health“ zu lesen. Ich tat es, aber es war anfänglich schwere Arbeit und schien mir nicht zuzusprechen. Ich besuchte die Mitwochabend Versammlungen; doch auch diese schienen mir nicht zuzusagen. Ich hörte es nie gern, wenn Mrs. Eddys Name erwähnt wurde, und hatte auch zu der Zeit durchaus nicht die Absicht das Studium der Christian Science weiter zu verfolgen, nahm jedoch keine Medizin ein bis sechs Monate später, als ich einen schlimmen Anfall von Rheumatismus bekam. Dann nahm ich ein Lithionplätzchen ein, als mir der Gedanke kam, daß Christian Science sowohl Rheumatismus als Geschwüre kurieren könne. Ich ging zum Heiler und wurde in einer Behandlung kuriert.

Dieser sterbliche Körper war mir nie eine große Freude gewesen, da er immer mit allerlei Leiden geplagt schien; aber seit ich in Christian Science interessiert bin, ist mir das Leben nicht mehr eine Last. Auch möchte ich Mrs. Eddy laut loben, so daß alle sie kennen lernen und den Segen genießen, der mir zu teil geworden. Auch lese ich in „Science and Health“ jeden Tag und sogar gern. Seit mehr als vier Jahren habe ich keinen Tropfen Medizin zu mir genommen, während ich ehemals immer welche bei mir hatte und täglich mehrerlei einnahm. Ich bin von allerlei Ärzten behandelt worden, von homöopathischen und allopathischen; ich habe sogar Mesmerismus, Hypnotismus u. a. versucht, doch nichts konnte mir helfen. Ich bin für alles Gute von Herzen dankbar, und ich danke Gott und unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, für Christian Science und für die unzähligen Wohltaten, die ich hierdurch genossen. Auch danke ich dem Heiler, der so geduldig für mich arbeitete.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / April 1905

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.