Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor ungefähr acht Jahren versagten meine Augen ihren Dienst,...

Aus der April 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr acht Jahren versagten meine Augen ihren Dienst, doch durch mein Vertrauen zum Arzt und den mir empfohlenen Okulisten wurde meine Sehkraft wiederhergestellt. Ungefähr ein Jahr, nachdem ich zur Christian Science gekommen war, kehrte das alte Leiden mit doppelter Macht zurück und ich wandte mich sogleich mit meinen Sorgen an meinen Lehrer und Heiler. Eine Zeitlang schien meine Sehkraft schlechter zu werden, so daß ich Ende Januar 1903 nicht in kurzer Entfernung die Gestalt eines Mannes von einer Frau unterscheiden konnte, und als ich im Februar Klassenunterricht in der Christian Science nahm, konnte ich nicht von einem Ende des Zimmers zum andern die Gesichtszüge meines Lehrers erkennen. Man kann sich meine Furcht vorstellen, wenn ich berichte, daß dieser Zustand von ererbter Blindheit herrührte.

Beim Schluß des Klassenunterichts konnte ich meinen Lehrer schon deutlich sehen und durch die Heilung und durch die geduldige Belehrung meines Lehrers bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß es in unendlicher Stärke keine Schwäche, im unendlichen Licht keine Dunkelheit und in vollkommener Liebe keine Furcht gibt, und durch die Verwirklichung dieser drei Tatsachen erkennen wir die Wahrheit in betreff der geistigen Sehkraft wie sie in „Science and Health,“ Seite 505, erklärt worden ist.

Meine körperliche Sehkraft ist derartig wiederhergestellt, daß ich jetzt besser als je zuvor sehe und meine Dankbarkeit gegen Gott, gegen Jesus, unsern Wegweiser, gegen unsere geliebte Leiterin, Mrs. Eddy, sowohl als gegen meinen Lehrer und Heiler für diese wunderbare Wahrheit kann nicht in Worten ausgedrückt werden, doch bete ich täglich, daß meine Gedanken, Worte und Taten meine Dankbarkeit, Glauben, Gehorsam und Liebe beweisen mögen. Ich hoffe würdig befunden zu werden, andern einmal zu helfen, wie mir geholfen worden ist, und versuche ich immer auf die Stimme der göttlichen Liebe zu achten, damit sie mich leiten möge, wie sie unsere Führerin geleitet hat, die so edel und liebevoll im wahren Geiste Christi den Weg für uns entdeckt und bewiesen hat.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / April 1905

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.