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Mein Beruf ist es die Eisenbahnzüge zu depeschieren und durch die...

Aus der November 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Beruf ist es die Eisenbahnzüge zu depeschieren und durch die Heilung, die ich durch die Christian Science erfahren habe, bin ich jetzt befähigt, meine verantwortliche Stellung zu behalten anstatt sie wegen einer Lähmung des rechten Armes und der Hand aufgeben zu müssen. Ich hatte seit meiner Kindheit an Nervosität mit Kopfweh usw. gelitten, wodurch ich zeitweise unfähig zur Arbeit war. Daraus entstand der erstgenannte Zustand. Ich war bei vielen promovierten Doktoren in Behandlung und versuchte verschiedene medizinische Methoden, auch elektrische Behandlung, Bäder usw. In dieser Weise verlebte ich sieben Jahre, doch konnten die Ärzte mir nicht helfen und sagten mir dann einfach, daß ich nicht kuriert werden könnte. Schließlich waren acht Jahre in dieser Weise verflossen und die letzten zwei Jahre war ich genötigt, meine Arbeit mit der linken Hand zu tun, denn ich konnte den Telegraphenschlüssel mit der rechten nicht halten.

Wenn ich sage, daß ich in einem entmutigenden Zustande war als die Christian Science mich fand, so würde das kaum genügend erklären, wie unendlich viel die Christian Science für mich getan hat. Ich war unharmonisch, reizbar, hoffnungslos; alles schien sich meiner Genesung in den Weg zu stellen. Da seinerzeit kein Heiler in Fairhaven war, ging ich nach Ottawa und gab mich bei einer Schülerin von Mrs. Eddy in Behandlung und empfand bald eine große Veränderung. Ich wurde vollständig von all den langjährigen physischen Schwächen geheilt; ich verlor alles Verlangen nach Tabak und bin ein anderer Mensch geworden. Ich kann mehr Arbeit mit größerer Leichtigkeit und mehr Zuversicht vollbringen als je zuvor. Wie Tausende, die versucht haben, ihre Dankbarkeit in den Zeitschriften der Christian Science auszudrücken, muß auch ich sagen, daß obwohl die physische Heilung ein großer Segen war, die geistige doch ein noch viel größerer Segen ist. Durch die Christian Science habe ich eine ganz andere Lebensanschauung gewonnen und meine Arbeit macht mir Vergnügen. Ich beginne den Tag nicht mehr mit Furcht und Grauen, sondern erfülle dankbaren Herzens meine Pflichten. Ich verdanke alles was ich heute bin und alles Gute, das ich empfangen kann, der Entdeckerin und Gründerin der Christian Science und bin dankbar, daß es mir gestattet wird, sie Führerin zu nennen. In unserem Heim ist Christus, die Wahrheit, in den letzten fünf Jahren der einzige Arzt gewesen. Meine Frau und Kinder vereinigen sich mit mir in liebevoller Dankbarkeit.

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