Ehe ich von der Christian Science hörte, brachte ich viel Zeit in Sanitarien zu und war bei Ärzten und Spezialisten in Behandlung gewesen für ein Leiden, das als chronisches Leberleiden bezeichnet wurde, sowie für Magenleiden, wobei mich zeitweise ein trauriger niedergeschlagener Gemütszustand beherrschte. Schließlich konsultierte ich einen berühmten Arzt in der Stadt New York, doch erholte ich mich nicht unter seiner Behandlung und verbrachte wieder fast ein Jahr indem ich abwechselnd in einem Sanitarium war. Dann sagte der Arzt, daß Medizin mir nicht helfen könnte und so kehrte ich ohne Hoffnung nach Hause zurück. Ein Freund gab mir ein Exemplar von „The Christian Science Journal,“ das ich eifrig las und da ich darin die Adresse eines Heilers fand, schrieb ich an denselben und bat um Behandlung. Nach der ersten Behandlung (eine Fernbehandlung) kleidete ich mich an und ging in mein Geschäft, um das ich mich fast ein Jahr lang nicht hatte kümmern können. Dann gab ich mich fünf Wochen in Behandlung und seit der Zeit, vor acht Jahren habe ich Krankheits halber keinen Tag mein Geschäft versäumt. Ich bin seit fünfunddreißig Jahren in dieser Stadt im Geschäft gewesen und viele Jahre hindurch beliefen unsere Doktorrechnungen sich jährlich auf einhundert und fünfundsiebzig bis zu fünfhundert Dollars. Seit ich zuerst von der Christian Science hörte, habe ich keinerlei materielle Behandlung gehabt. Ich befinde mich in der besten Gesundheit und bin sehr glücklich indem ich versuche nach dieser wundervollen Wahrheit zu leben, die so deutlich dargelegt ist durch die Lehre in unserem Lehrbuche „Science and Health“ von Mrs. Eddy, wofür ich mich jeden Tag demütig bedanke. Nach meiner Heilung begannen wir in unserem Hause Versammlungen zu halten und nun haben wir eine blühende Kirche der Christian Science in dieser Stadt. Ich werde gern etwaige Fragen über meine Heilung beantworten.
Poughkeepsie, N. Y., V.S.A.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.