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Vom uneigennützigen Standpunkte.

Aus der September 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

The Boston American


[Die Unterredung, die Mrs. Eddy dem Repräsentanten des „Cosmopolitan“ gewährte, hat zu vielen freundlichen Bemerkungen Anlaß gegeben und haben wir folgenden Auszug dem Redaktionellen der Zeitung „The Boston American“ entnommen. Der Redaktionsartikel erschien unter dem Titel: „Mrs. Eddys Gesundheit und Vermögen. Ihre Gesundheit ist gut. Ihr Vermögen sollte ihr gehören.” Der Redakteur sagt viel in wenigen Worten und zeigt, daß er die Lage vollständig begreift. Wir danken ihm für den männlichen und ehrenvollen Stand, den er für die Gerechtigkeit eingenommen. — Der Redakteur.]

Mrs. Mary Baker G. Eddy, welche die Christian Science entdeckt hat und ihren Glauben wirklich über die ganze Erde verbreitet hat, ist gegenwärtig die Hauptperson in einem Prozeß. Dieser Prozeß versucht es ihr die freie Verwaltung ihres Eigentums und ihre persönliche Freiheit zu nehmen, unter dem Vorwande, daß sie nicht die genügende Geistesfähigkeit besitze auf sich selber und ihr Vermögen acht zu geben.

Die soeben erschienene Augustnummer des „Cosmopolitan“ enthält die Beschreibung einer Unterredung mit Mrs. Eddy. Diese Unterredung bringt, obwohl sie in einem etwas schwerfälligen Stil geschrieben ist, eine einfache Aussage der Tatsachen über Mrs. Eddys Gesundheit und Aussehen und außerdem berichtet Mr. Brisbane, was sie selber über diesen Prozeß und andere Angelegenheiten zu sagen hat. In dieser Unterredung klagt Mrs. Eddy gerechterweise darüber, daß niemand sich für ihre Gesundheit zu interessieren schien als sie kein Geld hatte. Dies ist eine ziemlich gute Erwiderung auf die Anstrengung ihr ihr Vermögen zu entziehen. Diese Dame von sechsundachtzig Jahren würde zweifellos in ihrem hohen Alter in Ruhe gelassen werden, unbelästigt von den zarten Aufmerksamkeiten der „nächsten Freunde,” wenn sie sich kein großes Vermögen und keine große Macht erworben hätte um das Interesse der „nächsten Freunde” zu erregen.

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