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Innige Dankbarkeit treibt mich, andern von der heilenden Macht...

Aus der September 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Innige Dankbarkeit treibt mich, andern von der heilenden Macht der Christus-Wahrheit zu erzählen. Um die Mitte Juli letzten Jahres, versuchte mein dreizehnjähriger Sohn auf einem ungezähmten Pferd zu reiten. Es bäumte sich und fiel rückwärts zu Boden und zog den Knaben mit sich. Sein Bein wurde schwer verletzt und ich rief einen Arzt um es zu untersuchen. Dann rief ich noch einen andern Arzt herbei. Das Bein war sehr, geschwollen und er litt heftige Schmerzen. Der Arzt gab ihm Medizin um die Schmerzen zu lindern; er legte das Bein in Eis und sagte, daß er sonst nichts für ihn tun könnte, doch hörten die Schmerzen nicht auf. Am zweiten Abend bat mein Sohn mich einen Heiler der Christian Science zu rufen. Das tat ich und in einer halben Stunde schlief er ein, erwachte jedoch bald wieder in Schmerzen. Ich bestand darauf, daß er die Medizin, die der Arzt verschrieben hatte, einnahm und er bekam zeitweilig Linderung, doch nur kurze Zeit. Ich wollte ihm mehr Medizin geben, doch weigerte er sich. Dann ging ich zu einem Manne, der, wie ich wußte, ein Scientist war, und erzählte ihm meine entmutigende Geschichte und niemals werde ich vergessen, welchen Verweis er mir gab. Er legte seine Hand auf meine Schulter und sagte mit einem Lächeln: „Sie hindern die Heilung des Knaben.” Er sagte es so freundlich und liebevoll, daß ich ihn fragte: „Inwiefern?” Er antwortete: „Durch sterbliche Furcht und durch den Irrtum, menschliche Zuneigung an die Stelle der Liebe zu setzen, die Gott uns gibt.” Meine Furcht wurde augenblicklich besiegt und als ich nach Hause kam, war mein Sohn frei von Schmerzen und blieb auch frei. In zehn Tagen konnte er ohne Krücken umhergehen: seine Gelenke waren nicht steif und die Geschwulst verschwand langsam aber sicher.

Gott sei Dank für die Wahrheit, die den Menschen frei macht und für das begeisternde Buch „Science and Health with Key to the Scriptures“ wodurch die Welt die Wahrheit erkennen und wissen kann.

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