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Ich begann das Studium der Christian Science wegen ihrer...

Aus der Februar 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich begann das Studium der Christian Science wegen ihrer schönen Lehre. Ich war unzufrieden geworden mit dem Leben und mit allem, was dazu gehört, und suchte etwas, das mich befriedigen könnte. Die Bibel hatte ich als unverständlich beiseite gelegt. Eines Tages, vor ungefähr sieben Jahren, sprach ein Fremder, der durch unsere Stadt reiste, von der Christian Science und ihren wunderbaren Werken. In der Meinung, es sei eine Art Glaubensheilung, machte ich die Bemerkung, daß ich nicht daran glaube, denn ich habe schon viel von derartigem gehört, und es habe sich immer als eine Täuschung erwiesen. Ich erhielt die ruhige Antwort, es habe in solchen Fällen eben das richtige Verständnis der Christian Science gefehlt. Dies sprach mich sogleich an als etwas Neues, als etwas, das ich gesucht, aber bisher nicht gefunden hatte. Ich konnte diese Gedanken nicht los werden, und als ich dem Scientisten wieder begegnete, ersuchte ich ihn mir das Lehrbuch, „Science and Health with Key to the Scriptures“ von Mrs. Eddy, zu senden. Ich stand damals allein in der Science, und es gab keine Kirche, keine Scientisten, mit denen ich hätte reden können; aber das Verständnis kam allmählig und sicher, bis ich mich, fast ohne mein Wissen, in besserer Gesundheit und in besserem Gemütszustand befand. Ich hatte schon seit Jahren an neuralgischen Beschwerden gelitten, und zwar in der schlimmsten Form, wie z. B. Rheumatismus, Magenschmerzen, Kopfweh usw. Alles das ist durch Christian Science beseitigt worden, nachdem sich Ärzte und materielle Hilfsmittel als erfolglos erwiesen hatten.

Ich möchte hier von meiner ersten Demonstration reden. Ich hatte von jeher an aufgesprungenen Händen gelitten, und nachdem ich das Lehrbuch eine Weile gelesen hatte, entschloß ich mich, diese Science an mir selbst zu beweisen. Nachdem ich zwei oder drei Tage mein bestes Verständnis in Anwendung gebracht hatte, ohne jedoch eine Veränderung meines Zustandes zu bemerken, entschloß ich mich ein besseres Verständnis der Christian Science abzuwarten, und schickte mich an ein Mittel in Anwendung zu bringen, das mir immer Erleichterung verschafft hatte. Dann kam mir der Gedanke, daß ich mehr Vertrauen auf die Materie setze als auf Gott, und der Medizin mehr Kraft zuschreibe als Gott, der die einzige Kraft ist. Auf der Stelle entschloß ich mich, welchem Herrn ich dienen wolle, und brachte sodann mein volles Verständnis der Christian Science in Anwendung. Ich warf meine Medizin fort, und am nächsten Tag waren meine Hände ganz und gar heil. Ich fand es nie mehr für nötig irgend ein anderes Mittel zu gebrauchen. Wie froh und dankbar war ich für diese Heilung! Ich sah, daß mir die Lösung dieses kleineren Problems den Weg zur Lösung größerer Probleme gebahnt hatte; und so hat es sich auch in der Tat erwiesen.

Je besser ich die Christian Science verstehe, desto klarer wird es mir, warum Scientisten gegen Mrs. Eddy so dankbar sind. Es ist mir ferner klar, daß ich mich dieser großen Wohltaten nur durch Werke würdig zeigen kann.

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