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Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der mir Gesundheit...

Aus der Dezember 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der mir Gesundheit zwar als etwas unaussprechlich Schönes, aber für immer Unerreichbares erschien. Vier ein halb Jahre lang war ich sehr krank gewesen, bis die herrliche Botschaft der Christian Science mein trauriges Dasein in ein lichtes, freundliches verwandelte. Ende September des Jahres 1905 hörte ich zum erstenmal von der Science und wandte mich sogleich an eine Vertreterin. Nie werde ich diesen Tag vergessen. Mein Hauptleiden war eine sehr schwere Magenerweiterung. Der Arzt hatte nur noch darin Hoffnung für mich gesehen, den erweiterten Teil durch eine Operation zu entfernen. Ich war jedoch zu schwach dazu. Außerdem litt ich an großer Nervenschwäche, Herzbeschwerden usw. Meine Heilung durch die Wahrheit ging sehr langsam, fast unmerklich, aber doch sicher vor sich. Zuerst machte es mir oft Kummer, daß ich nicht schneller gesund wurde; aber später sah ich mit Freuden ein, wie unendlich segensreich der langsame Fortschritt für mein geistiges Wachstum war. Schlaflosigkeit und Herzbeschwerden verschwanden zuerst, und jetzt tut mein Magen seine Schuldigkeit in ganz normaler Weise. Die ganze Tragweite dieser Worte kann eigentlich nur der begreifen, der weiß, wie krank ich gewesen bin. Oft kann ich es selber kaum fassen.

Ich bin jetzt körperlich durch die Christian Science genesen; aber den Segen, welcher mir geistig zuteil geworden ist, werde ich mit den Jahren erst ganz ermessen können. Es macht mir immer Freude, wenn ich höre, daß ein armer Leidender diesen Weg des Heils und des Friedens gefunden hat, denn ich sehe immer mehr ein, daß ich ohne die Christian Science nie wieder körperlich noch geistig hätte gesund werden können. Ich sage wie David: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!” Aber auch unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy bin ich aus tiefstem Herzen dankbar.

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