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Bibellektionen der Christian Science

Aus der April 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


2. Mai 1909.

Thema: Ewige Strafe.

Goldener Text: „Ein stolz Herz ist dem Herrn ein Greuel, und wird nicht ungestraft bleiben, wenn sie sich gleich alle aneinander hängen.” — Sprüche 16: 5.

Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: — Sprüche 11: 3–7, 19–21, 26–29, 31.

3. Unschuld wird die Frommen leiten; aber die Bosheit wird die Verächter verstören.

4. Gut hilft nicht am Tag des Zorns; aber Gerechtigkeit errettet vom Tod.

5. Die Gerechtigkeit des Frommen macht seinen Weg eben; aber der Gottlose wird fallen durch sein gottlos Wesen.

6. Die Gerechtigkeit der Frommen wird sie erretten; aber die Verächter werden gefangen in ihrer Bosheit.

7. Wenn der gottlose Mensch stirbst, ist seine Hoffnung verloren, und das Harren der Ungerechten wird zunichte.

19. Gerechtigkeit fördert zum Leben; aber dem Übel nachjagen, fördert zum Tod.

20. Der Herr hat Greuel an den verkehrten Herzen und Wohlgefallen an den Frommen.

21. Den Bösen hilft nichts, wenn sie auch alle Hände zusammentäten; aber der Gerechten Same wird errettet werden.

26. Wer Korn innehält, dem fluchen die Leute; aber Segen kommt über den, so es verkauft.

27. Wer da Gutes sucht, dem widerfähret Gutes; wer aber nach Unglück ringet, dem wird’s begegnen.

28. Wer sich auf seinen Reichtum verläßt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie ein Blatt.

29. Wer sein eigen Haus betrübt, der wird Wind zu Erbteil haben, und ein Narr muß ein Knecht des Weisen sein.

31. So der Gerechte auf Erden leiden muß, wie viel mehr der Gottlose und Sünder?

Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten:

I.

Die Bibel:
Jesaja 17: 12–14;
Maleachi 3: 19 [K. 4: 1], 21 [3];
1. Korinther 6: 9, 10;
Römer 1: 18.

„Science and Health“:
537—13;
(a) 404—29;
270—24 bis 26;
296—31 bis 7 auf der nächsten Seite;
297—16;
188—8.

II.

Die Bibel:
2. Chronika 15: 1–4;
Psalm 1: 6;
Lukas 6: 49.

„Science and Health“:
480—14;
286—31 bis 4 auf der nächsten Seite;
(b) 311—28 bis 31;
(c) 300—1, 13.

III.

Hesekiel 18: 1, 4, 29, 31, 32;
Jesaja 1: 18;
Römer 1: 20, 21.

(d) 403—16 bis 20;
(e) 487—21 bis 23;
124—5 bis 10;
(f) 192—11;
540—11.

IV.

1. Mose 4: 3–5, 8–11;
Matthäus 23: 25, 34, 35.

(g) 405—22 bis 29;
373—14, 15, 19 bis 21;
188—4 bis 8;
542—5 bis 10, 21.

V.

Apostelgeschichte 5: 1–3, 5, 7–11.

289—8;
(h) 405—5 bis 17;
84—3 bis 7;
85—2 bis 12.

VI.

Jesaja 4: 2–6;
Galater 5: 22, 23.

390—7;
22—23 bis 27;
(i) 288—31;
296—6;
(j) 276—17.


Die Lesestellen aus „Science and Health“ sind der revidierten Ausgabe vom Oktober des Jahres 1908 entnommen. Um das Aufsuchen der Lesestellen in denjenigen Fällen zu erleichtern, wo dieselben in andern Ausgaben vor oder nach der angegebenen Zeile beginnen, sind die Anfangsworte solcher Lesestellen unten angegeben.

(a) Hatred, envy,
(b) Matter, sin, and
(or As mortals lay)
(c) Human logic is
(d) You command
(e) Mere belief is

(f) Erring power
(g) It were better
(h) Christian Science
(i) The eternal Truth
(j) If God is

9. Mai 1909.

Thema: Adam und der gefallene Mensch.

Goldener Text: „Sei stille dem Herrn und warte auf ihn; ... Es ist noch um ein kleines, so ist der Gottlose nimmer; und wenn du nach seiner Stätte sehen wirst, wird er weg sein.” — Psalm 37: 7, 10.

Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: — Prediger 4: 17; 5: 1, 2, 6, 9, 12–16; 6: 11, 12 [K. 7: 1].

17. Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehest, und komm, daß du hörest. Das ist besser denn der Narren Opfer: denn sie wissen nicht, was sie Böses tun.

1. Set nicht schnell mit deinem Munde, und laß dein Herz nicht eilen, etwas zu reden vor Gott; denn Gott ist im Himmel, und du auf Erden; darum laß deiner Worte wenig sein.

2. Denn wo viel Sorgen ist, da kommen Träume, und wo viel Worte sind, da höret man den Narren.

6. Wo viel Träume sind, da ist Eitelkeit und viel Worte; aber fürchte du Gott.

9. Wer Geld liebt, wird Geldes nimmer satt, und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutz davon haben. Das ist auch eitel.

12. Es ist ein böses Übel, das ich sah unter der Sonne: Reichtum, behalten zum Schaden dem, der ihn hat.

13. Denn der Reiche kommt um mit großem Jammer, und so er einen Sohn gezeugt hat, dem bleibt nichts in der Hand.

14. Wie er nacket ist von seiner Mutter Leibe kommen, so fähret er wieder hin, wie er kommen ist, und nimmt nichts mit sich von seiner Arbeit in seiner Hand, wenn er hinfähret.

15. Das ist ein böses Übel, daß er hinfähret, wie er kommen ist. Was hilft’s ihn denn, daß er in den Wind gearbeitet hat?

16. Sein Leben lang hat er im Finstern gegessen und in großem Grämen und Krankheit und Verdruß.

11. Denn es ist des eitlen Dings zuviel; was hat ein Mensch davon?

12. [K. 7: 1.] Denn wer weiß, was dem Menschen nütz ist im Leben, solange er lebet in seiner Eitelkeit, welches dahinfähret wie ein Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird unter der Sonne?

Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten:

I.

Die Bibel:
1. Mose 1: 27, 28, 31;
Psalm 37: 18, 19, 30, 31;
Jesaja 40: 18, 21.

„Science and Health“:
470—21 bis 24;
93—15 bis 17;
94—1 bis 6;
(a) 516—27 bis 3 auf der nächsten Seite;
(b) 517—31.

II.

1. Mose 2: 6, 7;
Jesaja 2: 22;
Prediger 4: 15, 16;
Prediger 6: 6;
Römer 8: 8.

338—12, 13, 17 bis 21, 27 bis 31;
525—3;
92—11;
526—3 bis 8, 11;
(c) 522—12.

III.

Die Bibel:
1. Mose 3: 17–19;
Römer 7: 5, 14, 17, 20.

„Science and Health“:
(d) 532—5;
536—10 bis 29;
304—17.

IV.

Römer 5: 12–14, 18, 19;
1. Korinther 15: 21, 22, 45.

(e) 534—12 (zweiter Satz) bis 23;
542—1 bis 5;
539—27.

V.

Epheser 2: 1–5, 14, 15, 17, 18.

171—4;
(f) 98—26 bis 12 auf der nächsten Seite;
535—10 bis 14.

VI.

Epheser 4: 1, 2, 22–24;
Offenbarung 3: 3, 5, 6.

544—3 bis 7;
545—7 bis 11;
307—31 bis 8 auf der nächsten Seite;
(g) 324–7;
21—9.


Die Lesestellen aus „Science and Health“ sind der revidierten Ausgabe vom Oktober des Jahres 1908 entnommen. Um das Aufsuchen der Lesestellen in denjenigen Fällen zu erleichtern, wo dieselben in andern Ausgaben vor oder nach der angegebenen Zeile beginnen, sind die Anfangsworte solcher Lesestellen unten angegeben.

(a) To emphasize this
(b) Man is not (or Man, as the)
(c) This second record

(d) All human knowledge
(e) This prophecy has
(f) Mystery does not
(g) Unless the harmony

16. Mai 1909.

Thema: Die Sterblichen und die Unsterblichen.

Goldener Text: „Das sage ich aber, lieben Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche.” — 1. Korinther 15: 50.

Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: — Lukas 18: 1–17.

1. Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, daß man allezeit beten und nicht laß werden solle,

2. und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott, und scheute sich vor keinem Menschen.

3. Es war aber eine Witwe in derselbigen Stadt, die kam zu ihm und sprach: Rette mich von meinem Widersacher!

4. Und er wollte lange nicht. Darnach aber dachte er bei sich selbst: Ob ich mich schon vor Gott nicht fürchte, noch vor keinem Menschen scheue,

5. dieweil aber mir diese Witwe so viel Mühe machet, will ich sie retten, auf daß sie nicht zuletzt komme und betäube mich.

6. Da sprach der Herr: Höret hie, was der ungerechte Richter saget!

7. Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwähleten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er’s mit ihnen verziehen?

8. Ich sage euch: Er wird sie erretten in einer Kürze. Doch wenn des Menschen Sohn kommen wird, meinest du, daß er auch werde Glauben finden auf Erden?

9. Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, daß sie fromm wären, und verachteten die andern, ein solch Gleichnis:

10. Es gingen zween Menschen hinauf in den Tempel zu beten, einer ein Pharisäer, der andre ein Zöllner.

11. Der Pharisäer stund, und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner;

12. Ich faste zweimal in der Woche, und gebe den Zehnten von allem, das ich habe.

13. Und der Zöllner stund von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust, und sprach: Gott sei mir Sünder gnädig!

14. Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertiget in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöhet, der wird erniedriget werden; und wer sich selbst erniedriget, der wird erhöhet werden.

15. Sie brachten auch junge Kindlein zu ihm, daß er sie sollte anrühren. Da es aber die Jünger sahen, bedräueten sie die.

16. Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen, und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes.

17. Wahrlich, ich sage euch: Wer nicht das Reich Gottes nimmt als ein Kind, der wird nicht hineinkommen.

Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten:

I.

Die Bibel:
Psalm 51: 7;
Jeremia 15: 10;
Römer 7: 24;
2. Korinther 5: 4.

„Science and Health“:
(a) 476—1 bis 4, 13 bis 27;
263—1;
265—5;
260—7;
215—22.

II.

Die Bibel:
Psalm 58: 2–4;
Jeremia 50: 33, 34;
Johannes 5: 2, 3, 5–8, 14.

„Science and Health“:
260—19 bis 30;
230—27;
327—17;
262—17 bis 23.

III.

Jeremia 3: 21, 22;
Psalm 73: 25, 26, 28;
Galater 2: 20;
Philipper 3: 13, 14.

295—11;
(b) 253—32;
(c) 519—14;
562—11 (zweiter Satz).

IV.

Psalm 65: 5;
Jeremia 51: 5, 10;
1. Petrus 1: 13–15, 23.

(d) 444—27;
(e) 476—11 bis 13, 28 bis 5 auf der nächsten Seite.

V.

Psalm 16: 5, 6;
Psalm 31: 20, 21;
Jesaja 33: 17, 20, 24;
Offenbarung 22: 4, 5.

(g) 242—6;
304—3;
(h) 298—13;
247—15.

VI.

1. Mose 5: 24;
Apostelgeschichte 1: 1–3, 9;
1. Petrus 1: 3, 4;
Apostelgeschichte 20: 32.

209—1, 2;
214–5;
90—24 bis 27;
(i) 76—22;
(j) 598—23 bis 30.


Die Lesestellen aus „Science and Health“ sind der revidierten Ausgabe vom Oktober des Jahres 1908 entnommen. Um das Aufsuchen der Lesestellen in denjenigen Fällen zu erleichtern, wo dieselben in andern Ausgaben vor oder nach der angegebenen Zeile beginnen, sind die Anfangsworte solcher Lesestellen unten angegeben.

(a) {Mortals are the Mortals are not
(b) The divine demand
(c) Mortals can never
(d) Immortals, or God’s
(e) {Mortals will disappear When speaking of

(f) Science reveals
(g) Denial of
(h) Spiritual sense
(i) The sinless joy
(j) One moment

23. Mai 1909.

Thema: Seele und Leib.

Goldener Text: „Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist ganz samt Seele und Leib müsse bewahret werden unsträflich auf die Zukunft unsers Herrn Jesu Christi.” 1. Thessalonicher 5: 23.

Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: — 1. Korinther, 15: 34–44, 48–50.

34. Werdet doch einmal recht nüchtern und sündiget nicht; denn etliche wissen nichts von Gott, das sage ich euch zur Schande.

35. Möchte aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferstehen? und mit welcherlei Leibe werden sie kommen?

36. Du Narr, das du säest wird nicht lebendig, es sterbe denn.

37. Und das du säest ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloß Korn, etwa Weizen oder der andern eines.

38. Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, und einem jeglichen von den Samen seinen eignen Leib.

39. Nicht ist alles Fleisch einerlei Fleisch, sondern ein ander Fleisch ist der Menschen, ein anders des Viehs, ein anders der Fische, ein anders der Vögel.

40. Und es sind himmlische Körper und irdische Körper. Aber eine andre Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andre die irdischen.

41. Eine andre Klarheit hat die Sonne, eine andre Klarheit hat der Mond, eine andre Klarheit haben die Sterne; denn ein Stern übertrifft den andern nach der Klarheit.

42. Also auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesäet verweslich, und wird auferstehen unverweslich.

43. Es wird gesäet in Unehre, und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesäet in Schwachheit, und wird auferstehen in Kraft.

44. Es wird gesäet ein natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Ist ein natürlicher Leib, so ist auch ein geistlicher Leib.

48. Welcherlei der irdische ist, solcherlei sind auch die irdischen; und welcherlei der himmlische ist, solcherlei sind auch die himmlischen.

49. Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.

50. Das sage ich aber, lieben Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche.

Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten:

I.

Die Bibel:
Maleachi 3: 19 [K. 4: 1], 20, 23;
Matthäus 17: 12, 13;
1. Korinther 14: 2, 3;
1. Korinther 2: 11, 14;
Apostelgeschichte 3: 22, 23.

„Science and Health“:
84—3 bis 7, 28;
167—3 bis 6;
265—31;
477—19 bis 25;
(a) 98—4 bis 7;
339—5.

II.

Psalm 66: 8, 9;
Römer 8: 12, 13;
2. Korinther 5: 6, 8, 10.

(b) 318—32;
(c) 478—3;
(d) 300—26 bis 28;
336—32 bis 4 auf der nächsten Seite;
216—28.

III.

Die Bibel:
Psalm 56: 12, 14;
Matthäus 10: 28;
Matthäus 5: 30;
Lukas 16: 19, 23–25.

„Science and Health“:
(e) 196—11;
(f) 405—29;
390—4.

IV.

Psalm 19: 8;
Römer 7: 22, 23;
Römer 8: 22, 23, 31;
Lukas 21: 19, 22, 28.

(g) 98—7, 8:
119—27;
122—29 bis 3 auf der nächsten Seite;
257—6;
210—11.

V.

1. Korinther 6: 19, 20;
1. Korinther 12: 12, 13;
Philipper 3: 20, 21.

125—12;
493—26 bis 4 auf der nächsten Seite;
325—20;
(h) 316—7;
428—8.

VI.

Psalm 25: 1, 20;
4. Mose 21: 6–9;
Johannes 3: 14, 15;
Johannes 12: 32.

(i) 45—28;
60—2, 29 bis 31;
(j) 200–2;
114—23 bis 27;
(k) 302—26;
520—30.


Die Lesestellen aus „Science and Health“ sind der revidierten Ausgabe vom Oktober des Jahres 1908 entnommen. Um das Aufsuchen der Lesestellen in denjenigen Fällen zu erleichtern, wo dieselben in andern Ausgaben vor oder nach der angegebenen Zeile beginnen, sind die Anfangsworte solcher Lesestellen unten angegeben.

(a) The prophet
(b) The body
(c) What evidence
(d) The theory
(e) Fear him
(f) The pains of

(g) Body cannot
(h) Christ, Truth,
(i) The reappearing,
(j) Pagan worship
(k) Man’s true

30. Mai 1909.

Thema: Die Zauberei des Altertums und der Neuzeit, oder Mesmerismus und Hypnotismus.

Goldener Text: „Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben; der Gerechte aber wird seines Glaubens leben.” — Habakuk 2: 4.

Erster Leser und Gemeinde lesen abwechselnd: — Micha 7: 1–8, 18–20.

1. Ach, es gehet mir wie einem, der im Weinberge nachlieset, da man keine Trauben findet zu essen, und wollte doch gerne der besten Früchte haben.

2. Die frommen Leute sind weg in diesem Laude, und die Gerechten sind nicht mehr unter den Leuten. Sie lauern alle aufs Blut; ein jeglicher jagt den andern, daß er ihn verderbe;

3. und meinen, sie tun wohl daran, wenn sie Böses tun. Was der Fürst will, das spricht der Richter, daß er ihm wieder einen Dienst tun soll. Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen, Schaden zu tun, und drehen’s wie sie wollen.

4. Der Beste unter ihnen ist wie ein Dorn, und der Redlichste wie eine Hecke. Aber wenn der Tag deiner Prediger kommen wird, wenn du heimgesucht sollst werden, da werden sie dann nicht wissen, wo aus.

5. Niemand glaube seinem Nächsten, niemand verlasse sich auf einen Freund; bewahre die Tür deines Mundes vor der, die in deinen Armen schläft.

6. Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter setzt sich wider die Mutter, die Schnur ist wider die Schwieger; und des Menschen Feinde sind sein eigen Hausgesinde.

7. Ich aber will auf den Herrn schauen, und des Gottes meines Heils warten; mein Gott wird mich hören.

8. Freue dich nicht, meine Feindin, daß ich darniederliege; ich werde wieder aufkommen; und so ich im Finstern sitze, so ist doch der Herr mein Licht.

18. Wo ist solch ein Gott, wie du bist? der die Sünde vergibt, und erlässet die Missetat den übrigen seines Erbteils; der seinen Zorn nicht ewiglich behält, denn er ist barmherzig.

19. Er wird sich unser wieder erbarmen, unser Missetaten dämpfen, und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.

20. Du wirst dem Jakob die Treue und Abraham die Gnade halten, wie du unseren Vätern vorlängst geschworen hast.

Unsere Predigt besteht aus folgenden Zitaten:

I.

Die Bibel:
Jesaja 1: 18, 25–27;
Johannes 12: 46, 49, 50.

„Science and Health“:
104—13;
(a) 403—16 bis 20;
(b) 322—3 bis 7;
(c) 484—21;
78—24 bis 32.

II.

Hosea 8: 7;
Jesaja 30: 12–15;
Jesaja 33: 1, 2, 6.

(d) 322—15 bis 17;
(e) 104—22;
185—22, 32 bis 10 auf der nächsten Seite;
(f) 398—27.

III.

Die Bibel:
Jesaja 26: 10–13;
Lukas 21: 34–36.

„Science and Health“:
490—28;
102—1, 16 bis 2 auf der nächsten Seite.

IV.

Hiob 4: 7, 8;
Jesaja 13: 11, 12;
Habakuk 2: 12, 14.

103—6 bis 9, 18 bis 2 auf der nächsten Seite;
(g) 178—18.

V.

Sacharja 8: 7, 8, 12;
Offenbarung 3: 1–5.

(h) 442—16 bis 22;
79—9;
101—26 bis 31;
375—11.

VI.

Jesaja 5: 1–4, 7;
Sprüche 11: 18, 19, 21.

(i) 453—29 bis 1 auf der nächsten Seite;
(j) 451—19 bis 3 auf der nächsten Seite;
454—4.


Die Lesestellen aus „Science and Health“ sind der revidierten Ausgabe vom Oktober des Jahres 1908 entnommen. Um das Aufsuchen der Lesestellen in denjenigen Fällen zu erleichtern, wo dieselben in andern Ausgaben vor oder nach der angegebenen Zeile beginnen, sind die Anfangsworte solcher Lesestellen unten angegeben.

(a) Mortal mind
(b) When understanding
(c) Mesmerism is
(d) The necromancy
(e) The hypnotizer

(f) Even a blind
(g) Mortal mind acting
(h) Neither animal
(i) A Christian Scientist’s
(j) Every Christian


In „The Christian Science Journal“ wird eine Liste der organisierten Kirchen Christi des Scientisten aus allen Ländern veröffentlicht, samt den Anzeigen ihrer regelmäßigen Gottesdienste und einer Ankündigung betreffs der Lesezimmer.

Zu diesen Lesezimmern ist der Zutritt frei und Besucher sind herzlich willkommen. Auch alle autorisierte Literatur über die Christian Science kann dort gelesen und gekauft werden.

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