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Ich bin so sehr dankbar für alles, was ich von der Christian Science...

Aus der April 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin so sehr dankbar für alles, was ich von der Christian Science und den Wohltaten derselben gelernt habe, daß es mir große Freude macht über meine Erfahrungen als Mutter zu sprechen. Ich hoffe daß ich dadurch andern Müttern helfen werde, welche sich in einer gleichen Lage befinden. Als unsere beiden Kinder noch sehr jung waren, wohnten wir in einer Stadt, in der damals keine praktizierenden Christian Scientisten waren. Da wir zu der Zeit nur wenig Verständnis von der Christian Science hatten und uns selber nicht für fähig hielten, eine Behandlung zu übernehmen, so telegraphierten wir nach einer entfernten Stadt und baten um die nötige Hilfe. Bei mehreren Gelegenheiten zeigten sich, den sterblichen Sinnen nach zu urteilen, gefährliche Zustände; jedoch wurden dieselben immer rasch durch Fernbehandlung in der Christian Science überwunden. Als unser kleiner Knabe nur einige Tage alt war, schien er sehr krank zu sein. Wir telegraphierten sogleich und baten um Behandlung in Christian Science. Noch ehe uns die Antwort erreichte, bemerkten wir eine bedeutende Besserung in seinem Befinden, und am nächsten Tage war er gänzlich wiederhergestellt. Als unser kleines Mädchen ungefähr sechs Monate alt war, zog sie sich eine starke Erkältung zu und hatte heftiges Fieber. Da der Fall ernst zu werden schien, telegraphierten wir um Hilfe. Es war ungefähr ein Uhr des Nachmittags. Eine kurze Zeit schien ihr Zustand unverändert zu bleiben. Am Abend schlief sie jedoch friedlich ein, und am nächsten Morgen war sie viel besser. Am dritten Tage war sie wieder in ihrem normalen Zustand. Jetzt möchte ich noch erwähnen, wie schnell vor kurzer Zeit ein Anfall der Bräune überwunden wurde. Als unser kleines Mädchen eines Abends zu Bett ging, hustete sie fortwährend und es zeigten sich gefährliche Symptome. Um Mitternacht mußten wir an einen praktizierenden Scientisten telephonieren und um Hilfe bitten. Ungefähr fünfzehn Minuten später herrschte Ruhe und Frieden, und wir schliefen alle ein. Das Kind erwachte erst um fünf Uhr. Dann hustete sie ein wenig; sie schlief jedoch bald wieder ein und hat das Leiden seitdem nicht wieder gehabt.

Ich erkenne jeden Tag mehr und mehr, daß es nur eine Versorgungsquelle gibt, welche alle unsere Bedürfnisse befriedigt; ferner, daß diese Quelle Gott, das Gute, der allmächtige und allgegenwärtige Geist ist. Ich bin wahrlich dankbar für das neue Licht, welches ich durch die Werke unserer lieben Führerin, Mrs. Eddy empfangen habe.

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