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Mir fehlen die Worte, um mich für die großen Segnungen zu...

Aus der April 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mir fehlen die Worte, um mich für die großen Segnungen zu bedanken, die mir durch Christian Science und deren Lehren zuteil geworden sind. Seit ungefähr zehn Jahren war ich eine beständig, ja ich kann wohl sagen, eine hoffnungslos Leidende, denn die vielen Ärzte, die ich konsultierte, konnten den Sitz des Übels nicht ergründen. Schließlich stellte es sich heraus, daß ein schweres Gallensteinleiden und dessen Begleiterscheinungen mich peinigten. Meines vollständig geschwächten Zustandes wegen hielt man eine Operation für zu gewagt, und so konnte ich nie auf Heilung, sondern nur auf vorübergehende Linderung hoffen, und zwar durch Morphiumeinspritzungen. Ich werde meinem Arzt stets dankbar für seine Bemühungen sein. Diese Aussicht machte mich natürlicherweise sehr niedergeschlagen und unglücklich, und ich muß gestehen, daß ich fast Gottes Güte und Allmacht bezweifelte.

Da wurde mir als Retter in der Not die Kunde von der Christian Science und deren wunderbaren Heilerfolgen bei hoffnungslos Kranken gebracht. Ich war gleich bereit, und schon die erste Behandlung lieferte mir hinreichenden Beweis, daß ich die eine große Wahrheit gefunden hatte, welche allein echte Freiheit gibt. Und bald wußte ich, wie nie zuvor, daß Gott allgegenwärtig und allmächtig ist, daß es keine andere Macht oder Gegenwart, kein anderes Leben gibt. Nie werde ich den Tag vergessen, da mir das Prinzip dieser Wissenschaft Christi klar wurde. Nie werde ich das Gefühl unaussprechlicher Freude vergessen, das mich erfüllte, als ich wußte und klar erkannte, daß ich alle meine Leiden, einerlei wie sie auch immer genannt werden, ganz bestimmt überwinden kann, wenn ich mich einzig und allein auf den göttlichen Geist stütze, der uns offenbart und beweist, daß der wahre Mensch keiner Krankheit unterworfen ist. Mit der Kraft dieses Geistes können alle Arten der Sünde und deren Folgen vernichtet werden.

Nach dreizehntägiger Behandlung wurde ich als geheilt entlassen. Seit der Zeit — es sind seitdem zehn Jahre verflossen — habe ich nie wieder etwas von dem alten Übel gemerkt. Ich bin durchaus gesund, kräftig und frohen Herzens in der Gewißheit, daß uns Gott, der unser Leben, die einzige Wahrheit und Liebe ist, hilft alles Übel zu überwinden, wenn wir Ihn tatsächlich über alles lieben, und uns täglich bemühen, Seine Gebote zu halten.

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