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Es gereicht mir zur großen Freude, von der Heilung meines...

Aus der April 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es gereicht mir zur großen Freude, von der Heilung meines Neffen berichten zu können. Der Knabe wurde vor einem Jahre, als er sechs Monate alt war, krank. Die ersten Symptome wurden wenig beachtet, da man hoffte, daß das Kind bei sorgfältiger Pflege bald wieder genesen würde; doch der beunruhigende Zustand nahm zu. Ich hatte meinem Bruder von Anfang an die Christian Science Behandlung als das einzig wahre Heilmittel für den Kleinen vorgeschlagen. Er konnte sich jedoch nicht für dieselbe entschließen, und da die übrigen Familienglieder gleicher Meinung waren, so wurde ein Arzt gerufen. Dieser erkannte die Anfälle, die der Kleine hatte, für gefährlich (augenscheinlich Epilepsie), mochte es aber den besorgten Eltern nicht sagen. Er riet deshalb, das Kind einem Kinderhospital zur Beobachtung zu übergeben. Dazu konnten sich die Eltern nicht entschließen und riefen einen zweiten Arzt; jedoch auch dieser stellte keine baldige Genesung in Aussicht. Es vergingen wieder einige Tage; die rätselhaften Anfälle steigerten sich und dauerten jedesmal stundenlang. Die ganze Familie befand sich in nicht geringer Aufregung und zuletzt beschlossen mein Bruder und seine Frau, sich an Christian Science um Hilfe zu wenden.

Mit dem Einverständnis der Eltern ging ich dann zu einer praktizierenden Scientisten, die den Fall am 24. März übernahm. Sie gab uns sofort die tröstliche Zusicherung der Heilung und erklärte uns, was wir unsrerseits zu tun hätten, nämlich, das Kind in harmonischer Umgebung zu halten, dessen Bedürfnisse zu befriedigen und es im übrigen der göttlichen Liebe zu überlassen. Von dem Tage an, da die Behandlung begonnen hatte, stellten sich die Anfälle nie mehr ein; das Kind fing zur Freude aller an zu gedeihen. Die eine Großmutter des Kleinen, die ihn verpflegte, war aus Unkenntnis am meisten gegen die Christian Science Behandlung gewesen. Jedoch durch die Veränderung, die sie an dem Kinde sah, wurde auch sie anderer Ansicht. In vierzehn Tagen war der Knabe geheilt. Später, im Monat Mai, mußten wir die Scientistin wieder um Behandlung bitten. Derselbe Knabe hatte Augenbeschwerden. In acht Tagen war er geheilt. Dies beweist, daß die gefürchteten Kinderkrankheiten nur dunkle Bilder des sterblichen Bewußtseins sind, die vor der göttlichen Wirklichkeit auf ganz natürliche Weise verschwinden. Diese Heilung wurde durch Fernbehandlung bewirkt.

Wir alle sind Gott sowie Mrs. Eddy, der Begründerin der Christian Science für diese und andere große Segnungen von ganzem Herzen dankbar.

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