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Das Publikum ist der Sache müde.

Aus der August 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist fast zur Regel geworden, daß von Zeit zu Zeit irgendeine Person die Aufmerksamkeit des lesenden Publikums mit einem Zeitungsangriff auf Christian Science in Anspruch nimmt. Das dünne Gewebe dieser Angriffe wird in der Regel mit der nachgerade veralteten und abgenutzten Erdichtung, daß Mrs. Eddy nicht mehr am Leben sei, zusammengehalten; oder es wird zugegeben, Mrs. Eddy möge zwar noch am Leben sein, sei aber krank, schwach und hilflos. Obgleich nun die Beweggründe zu solchen Angriffen stets an den Tag gekommen sind und auch fernerhin, falls sie wiederkehren sollten, an den Tag kommen werden, so kann doch diese Tatsache, zum mindesten gesagt, das Unrecht und die Bosheit solcher Vergehen keineswegs rechtfertigen.

Es ist jedoch sehr bezeichnend, daß dem letzten derartigen Angriff, welcher vor einigen Tagen gemacht wurde, weder seitens des Publikums noch seitens der Zeitungen Glauben geschenkt wurde. Den wahrscheinlichen Grund hiervon erklärt der „New York American“ mit diesen wenigen einfachen Worten: „Das Publikum ist dieses Schreiens und Lärmens gegen Christian Science nachgerade müde und hat ein nicht geringes Mitleid mit der würdevollen Frau, welche die Angelegenheiten dieser Kirche leitet.”

Mrs. Eddy und ihre Anhänger haben solchen Angriffen gegenüber stets Liebe und Nachsicht bewiesen, ohne Groll, Haß oder Gegenbeschuldigung. Dieses Verfahren wurde deshalb angenommen und verfolgt, weil es recht und christlich ist; auch ist dasselbe erfolgreich gewesen, und zwar aus demselben Grund. Mrs. Eddys völlige Widerlegung dieses neuen Versuchs, ihr und ihrer Lehre zu schaden, wird in unsern heutigen Spalten in ihren eignen Worten wiedergegeben — in der Form einer unterzeichneten Aussage, welche sie letzten Montag veröffentlichte.

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