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Eine Berichtigung.

Aus der August 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Sentinel


[Zuerst im „Sentinel“ vom erschienen und auf Verlangen im „Sentinel“ vom nachgedruckt.]

Im letzten „Sentinel“ fand sich die folgende Frage: „Wenn alle Materie unwirklich ist, warum leugnen wir dann das Vorhandensein der Krankheit im materiellen Körper und nicht den Körper selbst?”

Wir leugnen das Vorhandensein der Krankheit, weil wir diesen negativen Zustand leichter überwinden können als es uns möglich ist alles, was der Körper behauptet, zu verneinen. In dem Werke „Science and Health“ steht geschrieben: „Es gibt verschiedene Grade der materiellen oder menschlichen Annahmen. Eine harmonische Annahme ist ein Schritt aus dem Irrtum heraus; eine Gesundheitsannahme ist besser als eine Krankheitsannahme.”

In diesem Sinn nimmt unser großes Vorbild, Jesus von Nazareth fürs erste die Sache in Angriff. Er verlangt nicht, daß der letzte Schritt zuerst getan werde. Er kam nicht in die Welt, um das Gesetz des Seins zu zerstören, sondern um es in Gerechtigkeit zu erfüllen. Er heilte den kranken Organismus, stellte dessen normale Funktionen wieder her und erklärte seine Taten mit den Worten: „Laß es jetzt also sein; also gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen.” Hiob sagt: „Und werde in meinem Fleisch Gott sehen.” Im Alten wie im Neuen Testament wird nicht die Zerstörung des menschlichen Körpers begründet und durch Beispiele veranschaulicht, sondern die Wiedererlangung des Lebens und Wiederherstellung der Gesundheit. Darin liegt der wissenschaftliche Beweis, daß „Gott mit uns” ist. Wahrheit hat die Macht und das Vorrecht, alle Krankheit zu zerstören und die Toten zu erwecken. Lazarus war derselbe nach seiner Erweckung. Der geistige Leib kam mit der Himmelfahrt.

Jesus bewies das göttliche Prinzip der Christian Science, als er seinen materiellen Körper vom Tod und Grab befreit zeigte. Das Aufstellen rein theoretischer Behauptungen ohne die sinnlich wahrnehmbaren Beweise läßt das göttliche Prinzip unerklärt, führt leicht zur geistigen Verwirrung des Lesers und schließlich zu dem Irrtum, welchen Jesus mit den folgenden Worten rügte: „Die ihr Mücken seihet und Kamele verschluckt.”

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