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Es ist mein herzlichster Wunsch, mich für all das Gute zu...

Aus der Februar 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist mein herzlichster Wunsch, mich für all das Gute zu bedanken, das mir durch Christian Science zuteil worden ist. Achtzehn Jahre lang litt ich an einer Frauenkrankheit. Im achtundzwanzigsten Lebensjahr wurde ich operiert, und eine Folge davon war, daß sich Verdauungsstörungen einstellten. Vor acht Jahren bekam ich die so sehr gefürchtete Blinddarmentzündung und war dem Tode nahe. Nach meiner Genesung hatte ich noch mehr Angst und Sorge als zuvor, sagte mir doch der Arzt, ich solle mich ja vorsehen, denn ein zweites Mal würde ich diese Krankheit nicht überstehen, und sie kehre leicht wieder. Nun bin ich auch sehr vorsichtig gewesen und habe dann und wann Ärzte zu Rate gezogen; es wurde mir aber stets gesagt, mir sei nicht zu helfen. Ich hatte beständig Schmerzen im Leibe und auch manchmal so schlimme Anfälle, daß mir Angst wurde; überdies traten in der Familie sehr schwierige Verhältnisse ein, so daß ich glaubte, nicht mehr leben zu können. Von der Christian Science hatte ich schon früher gehört, war auch einigemal in den Versammlungen gewesen, sagte mir aber: „An Gott hast du immer geglaubt,” und meinte, das sei genug. Wie sehr ich mich aber getäuscht hatte, wurde mir vor einigen Monaten klar. Infolge der vielen Aufregungen und Kämpfe, die ich durchzumachen hatte, wurde ich so elend, daß ich wochenlang keine Nacht schlafen konnte und mich mit den schwärzesten Gedanken trug; auch brachte mich ein furchtbarer Kopfschmerz zur Verzweiflung.

In einer solchen Stimmung besuchte ich eine befreundete Familie, und sie baten mich, doch mit ihnen in die Versammlung zu gehen. Als ich die Zeugnisse hörte, die an dem Abend abgegeben wurden, dachte ich, daß wenn diesen Leuten geholfen worden war, es bei mir auch noch möglich sein würde. Ich kaufte mir einen Herold und las die ganze Nacht, da ich nicht schlafen konnte. Am nächsten Tag ging ich zu einer Vertreterin der Christian Science, erhielt auch gleich ihren Beistand und ging schon beruhigt nach Hause. Nach einem festen Schlaf, wie ich ihn schon lange nicht mehr gehabt hatte, erwachte ich wunderbar gestärkt. Nun erlebte ich Wunderschönes! Eine Krankheit nach der andern verschwand, und es waren ihrer nicht wenige. Zuerst bekam ich wieder Lebensmut und verlor alle Furcht, wußte ich doch, daß Gott bei mir war. Nach wenigen Wochen hatte ich bereits einiges Verständnis von der Christian Science erlangt und machte große Fortschritte, so daß ich mir verschiedentlich selbst helfen konnte.

Nun bin ich vollständig geheilt und danke Gott von ganzem Herzen, desgleichen unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy. Ich möchte auch Mrs. Eddy für das Textbuch danken, in dem sie die Offenbarung, die ihr geworden, niedergelegt hat. Dieses Buch verhilft einem zum richtigen Verständnis der Bibel, und ich bitte Gott täglich um mehr Verständnis.

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