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Mit dankerfülltem Herzen möchte ich von einem Fall erzählen, in dem...

Aus der April 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen möchte ich von einem Fall erzählen, in dem Christian Science sich als unsre Hilfe erwies. Letztes Frühjahr wurde unser vierzehnjähriger Sohn an einem Sonnabend plötzlich krank. Die Schmerzen steigerten sich am darauffolgenden Sonntagmorgen so sehr, daß er nach dem Arzt verlangte. Als letzterer kam, konstatierte er eine Bauchfell- und Blinddarmentzündung. Unter ärztlicher Behandlung schwanden die Schmerzen auf Augenblicke, aber der Kräfteverfall nahm zu. Einige Tage darauf mußte ein zweiter Arzt zugezogen werden, und nach einer gründlichen Untersuchung erklärten beide, daß eine sofortige Operation nötig wäre. Hierzu konnte ich meine Zustimmung nicht geben und beschloß, es solle dem Knaben im Sinne der Christian Science Beistand geleistet werden. Die Ärzte ehrten mein Vertrauen auf Gottes Hilfe, meinten aber, wenn Gott nicht helfen wolle, dann könnte es möglicherweise für eine Operation zu spät werden. Allein ich blieb bei meinem Entschluß und bat eine Vertreterin um Hilfe für den Jungen.

Der Erfolg war wunderbar. Schon nach den ersten Hilfeleistungen stellten sich Schlaf und Appetit wieder ein, und rasch schwanden die Symptome des Übels. Der Arzt kam nach wie vor, verordnete aber nichts mehr, sondern beobachtete nur noch den Fortschritt der Genesung. Als er unsern Sohn einige Tage darauf untersuchte, fand er seinen Zustand „über alles Erwarten gut”. Nach vierzehn Tagen konnte er wieder aufstehen, und seine vollständige Genesung folgte rasch. Diese Erfahrung hat unsern Glauben an die Macht der Wahrheit sehr gestärkt, und wir danken aufrichtig Gott und unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy für die Offenbarung dieser herrlichen Wahrheit, die unsres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserm Lebensweg geworden ist.

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