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Vor ungefähr vier Jahren hörte ich zum ersten Mal etwas über die...

Aus der April 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr vier Jahren hörte ich zum ersten Mal etwas über die Christian Science und freute mich sehr, daß sich die Lehren und Werke Jesu jetzt noch auf uns beziehen. Ich bat eine Vertreterin der Christian Science mir beizustehen, da mir ein schweres Bruchleiden, an dem ich sei meiner Kindheit litt, sehr viel Schmerzen verursachte, und zu meiner herzlichen Freude wurde die Wahrheit an mir offenbar, indem dieses sowie noch mehrere andre Leiden verschwanden. Auf der linken Hand hatte ich ein Überbein, das mich oft sehr schmerzte, so daß ich die Hand in einer Binde tragen mußte. Nachdem ich aber kurze Zeit Beistand im Sinne der Christian Science erhalten hatte, spürte ich keine Schmerzen mehr, auch war von dem Übel nichts mehr zu sehen. Vor dieser Zeit war ich eines starken Halses wegen beim Arzt gewesen, hatte aber keine Linderung gefunden. Dieses Übel verschwand jedoch gänzlich durch Christian Science. Meine Augen waren oft entzündet, was mich bei der Arbeit sehr hinderte. Auch dies wurde in kurzer Zeit gut. Eines Tages stach ich mir eine Nadel aus Versehen tief ins Handgelenk. In meiner Angst lief ich zum Arzt, der mir aber sagte, er könnte mir nicht helfen, denn ein Einschnitt an dieser Stelle sei zu gefährlich. Trostlos kehrte ich nach Hause zurück, da ich glaubte, ich müßte mich auf das Schlimmste gefaßt machen. Doch das Lesen im Herold brachte mich auf andre Gedanken. Ich sagte mir, daß Gott, welcher der rechte Arzt ist, auch hierin mein Helfer sein würde. Als ich nach einigen Tagen wieder darüber nachdachte, daß Gottes Macht allein die Nadel wieder herausbringen könnte, wurde die Nadel an derselben Stelle wieder sichtbar, an der ich sie mir eingestochen hatte, und kam langsam heraus.

Ich bin nicht imstande, meine Dankbarkeit für diese herrlichen Wohltaten in Worte zu fassen, auch bin ich dankbar, für die vielen, reichen Segnungen, die ich in den Versammlungen genießen durfte, als ich einige Wochen in Dresden war, sowie für die große Liebe und Geduld, mit der mir geholfen wurde. Noch größerer Segen als die körperliche Heilung ist mir dadurch zuteil worden, daß ich Gott als Wahrheit und Liebe erkannte und ein viel besseres Verständnis von Christi Jesu Lehren empfing. Ich bin Gott von Herzen dankbar, daß Er durch unsre liebe Führerin, Mrs. Eddy Seine große Macht und offenbart hat und daß auch mir diese herrliche Wahrheit zuteil worden ist.

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