Mit dankerfülltem Herzen möchte ich berichten, welche Hilfe mir die Christian Science seit Jahren gewesen ist. Mein Beruf zwingt mich, den ganzen Tag auf den Füßen zu stehen, und meine Gedanken müssen auf Hunderterlei gerichtet sein. Die Mittwochabend-Versammlung ist die einzige Stunde, in der ich Ruhe finden und Kraft sammeln kann. Früher glaubte ich selbst für diese einzige Stunde keine Zeit zu haben; jetzt aber bin ich eine regelmäßige und eifrige Zuhörerin dieser wunderbaren Lehre. Ehe ich etwas von derselben wußte, war ich sehr krank. Nach zweiundzwanzigjähriger Geschäftstätigkeit schienen meine Kräfte zu versagen, meine Nerven waren sehr angegriffen und der Arzt prophezeite mir bedenkliche Folgen.
Damals machte mich eine edle Dame auf die Christian Science aufmerksam. Von der Zeit an traten die Schmerzen seltener auf, und mit Freuden bemerkte ich, daß ich mich während jenes Winters wohler fühlte als je zuvor. Ich hatte keine Furcht mehr, mir könnte etwas Schlimmes widerfahren, und war stets heiter, selbst wenn ich anscheinend Ursache hatte bekümmert zu sein. Dadurch mache ich es meiner Umgebung leichter; auch errege ich durch meine unverdrossene Schaffensfreude Bewunderung und werde oft nach der Ursache gefragt. Dann versuche ich die Segnungen zu erklären, welche ich durch die Christian Science empfangen habe, und es macht mir viel Freude, wenn ich nach einiger Zeit bemerke, wie auch bei andern Gottvertrauen, Gesundheit und Glück einkehren.
Ich kann Gott für diese Wohltaten nicht genug danken. Auch denen, die mir geholfen haben die Wahrheit zu verstehen, bin ich sehr dankbar.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.