Ich finde die im „Sentinel“ erscheinenden Heilungszeugnisse so ermutigend und hilfreich, daß auch ich das meinige hinzufügen möchte, und hege die Zuversicht, daß dieser oder jener mit Freuden vernehmen wird, wie schnell und vollkommen Gott das verständnisvolle Gebet erhört. Im August 1907 zog ich mir bei einer schweren und ungewohnten Arbeit ein Übel im Unterleib zu und lag vom Freitag bis zum folgenden Montag mit großen Schmerzen im Bett. Meine Frau schlug vor, einen ausübenden Vertreter der Christian Science zu rufen, und ich gab schließlich nach, da wir allem Anscheine nach das Übel nicht allein zu überwinden vermochten. Sie bat auch den Arzt telephonisch um eine Untersuchung wegen der Unfallversicherung. Der Arzt kam zuerst, schien sehr besorgt und meinte, das Fieber gäbe zu Befürchtungen Anlaß. Beim Fortgehen erklärte er, er könnte nichts weiter für mich tun, wir sollten nur so bald wie möglich den ausübenden Vertreter der Christian Science rufen und ihm mitteilen, er (der Arzt) hätte gesagt, ich müßte im Bett bleiben, bis das Fieber nachgelassen habe und die Schmerzen vergangen seien. Ich konnte nämlich vor Schmerzen weder still liegen noch aufsitzen.
Der ausübende Vertreter kam bald darauf, und nach etwa einer halben Stunde lag ich vollkommen ruhig, ohne Schmerzen, und das Fieber war fast verschwunden. Nach achttägigem Beistand war ich ganz hergestellt und habe seitdem nicht das geringste von dem Übel verspürt. Ich bin wahrlich dankbar für die Christian Science, und in Demut gedenke ich der Begründerin derselben.
Topeka, Kan., V.S.A.
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