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Vor reichlich vier Jahren hörte ich zum ersten Male von der Christian Science...

Aus der Juli 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor reichlich vier Jahren hörte ich zum ersten Male von der Christian Science anläßlich eines Leidens, das ich mir durch einen Fall zugezogen hatte. Da ich bei zwei Ärzten vergebens in Behandlung gewesen war und ein dritter mir bei meinem Alter überhaupt keine Hoffnung auf Wiederherstellung machte, wurde ich ganz verzweifelt. Da erzählte mir eine liebe Bekannte von der Christian Science und gab mir einiges zu lesen. Sofort erkannte ich, daß hier die einzige Hilfe für mich sei, und deshalb wandte ich mich an eine ausübende Vertreterin der Christian Science in Dresden um Beistand. Derselbe wurde mir auch gewährt, und bald konnte ich wieder meinen Arm gebrauchen. Später mußte ich desselben Übels wegen noch einmal um Beistand bitten, war aber dann vollständig geheilt.

Zwei Jahre darauf erkrankte ich heftig, auch stellte sich quälende Atemnot ein, an der ich zuweilen litt; doch schwanden die Beschwerden bald durch die Hilfe, die mir im Sinne der Christian Science zuteil wurde, und ich war in normalem Zustand. Mein Gemüt war oft bedrückt durch Sorgen, die der Beruf mit sich brachte, und durch den Verlust lieber Angehöriger. Jetzt weiß ich aber durch die Christian Science, daß wir in Wirklichkeit nichts verlieren können. Und wenn auch Sorgen dann und wann auftauchen, so schwinden sie doch bald wieder. Gott gibt ja Seinen Kindern alles, was sie brauchen; es mangelt ihnen nichts. Und von den Lieben, die von mir gegangen sind, bin ich ja nicht getrennt, denn wir sind im Geiste vereint, und nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen.

Ich bin Gott von Herzen dankbar, daß Er mich den Weg hat finden lassen, der zur Wahrheit führt; dankbar für unsre treue Führerin, die uns den Weg zum ewigen Leben wieder erleuchtet und durch ihre Lehren verständlich gemacht hat. Mein Wunsch ist, fester und fester in der Wahrheit zu werden, damit mein Leben Früchte tragen und ich so meine Dankbarkeit beweisen möge.

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