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Vor ungefähr vier Jahren wurde ich durch eine liebe Bekannte auf die...

Aus der Juli 1911-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr vier Jahren wurde ich durch eine liebe Bekannte auf die Christian Science aufmerksam gemacht, lehnte es aber ab, einen Gottesdienst zu besuchen, da wir gerade verreisen wollten. Nach drei Wochen kamen wir zurück, und am folgenden Sonntag ging ich zur Kirche. Es wurde gerade gesungen: „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf Ihn, er wird dir geben, was dein Herz wünschet.” Durch dieses herrliche Lied kam ein Gefühl innerer Ruhe über mich, und ich ging am folgenden Mittwoch wieder hin. Es wurde sehr schön gesprochen, d. h. diejenigen, die geheilt worden waren, gaben Zeugnisse ab, namentlich ein Herr, der neben mir stand. Er erzählte, er wäre vor mehreren Jahren von einem Bruch geheilt worden, und ich hörte ihm so recht aufmerksam zu. Da kam mir der Gedanke, daß ein Unterleibsleiden doch etwas Ähnliches sei, also auch ich davon geheilt werden könnte. Ich las im Herold und fand, was ich suchte, nämlich, daß eine Frau von demselben Leiden geheilt worden war. Mehrere Wochen ging ich zur Versammlung, bis ich erst das richtige Verständnis bekam. Eines Sonntags hatte ich dann den Wunsch, mir möchte Beistand erteilt werden, und ich wurde auch gleich von einer lieben Scientistin angenommen. Das Leiden, das ich zwanzig lange Jahre mit herumgeschleppt und das mich oft am Arbeiten gehindert hatte, verschwand binnen einer Woche.

Den Tag werde ich nie vergessen, an dem ich mit einem dankbaren und freudigen Herzen nach Hause ging, mit dem Gedanken: Nun bist du gesund und kannst arbeiten. Bis heute bin ich von diesem Leiden frei. Wenn sich auch ab und zu ein Übel zeigt, so habe ich doch schon so viel von dieser herrlichen Lehre gelernt, daß ich weiß, durch ein inbrünstiges Gebet hilft Gott mir denselben überwinden. Wir sehen also, daß wir täglich und stündlich um ein besseres Verständnis dieser herrlichen Wahrheit bitten müssen. Ich kann nicht dankbar genug sein gegen Gott, gegen unsre geliebte Führerin, Mrs. Eddy, sowie gegen alle diejenigen, die mir geholfen haben, den Weg zur göttlichen Wahrheit zu finden.

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