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Die Christliche Wissenschaft: Ihre religiösen und heilenden Elemente

(Schluß.)

Aus der Dezember 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hemmende Mentalitäten

Obgleich in immer weiteren Kreisen zugegeben wird, daß die Christliche Wissenschaft sowohl Krankheit als Sünde heilt, so herrscht doch immer noch sehr viel Unwissenheit in betreff der Art und Weise, wie dies geschieht. Viele Leute denken, die Christliche Wissenschaft heile durch Willenskraft oder Suggestion. Tatsächlich aber hat sie mit diesen Erscheinungen nichts gemein, ist ihr direktes Gegenteil. Wir müssen mit dem Apostel Paulus erkennen lernen, daß wir mit zwei verschiedenen Sinnesarten zu rechnen haben. Römer 8 lesen wir: „Fleischlich gesinnet sein ist der Tod, und geistlich gesinnet sein ist Leben und Friede.” Wie unterscheiden wir nun zwischen dem Fleischlichen und dem Geistlichen? „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.” Zu den Früchten des fleischlichen Sinnes oder des sterblichen Gemüts gehören der menschliche Wille, Suggestion, Zorn, Groll, Rachsucht, falsche Kritik usw. Sie Widerstreiten fortwährend den Früchten des Geistes, die da sind: Lauterkeit, Ehrlichkeit, Gesundheit, Friede, reine Zuneigungen und dergl. Der wahre Mensch spiegelt diese göttlichen Eigenschaften wieder. Sie verbinden ihn auf ewig mit Gott. Sie übermitteln dem menschlichen Bewußtsein die Kraft Gottes und tragen zur Gesundheit und zum Frieden bei.

Das sterbliche Gemüt nicht glaubwürdig

Wir wollen nun einige Kennzüge des fleischlichen Sinnes oder des sterblichen Gemüts näher betrachten. Eifersucht ist einer derselben. Sie ist stets das Ergebnis irgendeiner Art von Unwissenheit. Sie verdunkelt den Blick für das Wahre. Unehrlichkeit ist ein weiterer Kennzug. Ein unehrlicher Mensch vermag nicht klar zu beurteilen, ob ein andrer Mensch ehrlich ist oder nicht. Wie die meisten Menschen, die sich der Sünde ergeben, so hat auch er andre im Verdacht, ebenso schlecht zu sein wie er selbst, und zwar sehr oft mit Unrecht. Nur ein ehrlicher Mensch ist imstande, Ehrlichkeit in einem Mitmenschen zu erkennen. Gesetzt den Fall, Sie hätten in Ihrem Geschäft einen Gehilfen nötig. Sie annoncieren in der Morgenzeitung, worauf sich ein Dutzend Personen melden. Unter diesen ist einer, den Sie für einen ehrlichen Menschen halten. Wie gelangen Sie nun zu diesem Urteil? Sie erwidern, die Ehrlichkeit schaue ihm aus dem Gesicht. Was ist es aber, das Sie befähigt, die in dem Antlitz eines Menschen zum Ausdruck kommende Ehrlichkeit zu erkennen? Vermögen Sie sie zu beschreiben? Geben Ihnen Ihre Augen diese Auskunft? Selbst die Physiologie lehrt, daß nicht das Auge sieht, sondern der denkende Geist oder die Intelligenz. Ist es nun nicht die in Ihnen durch Ehrlichkeit zum Ausdruck kommende Intelligenz, die Sie befähigt, Ehrlichkeit in andern zu erkennen? Die Heilige Schrift sagt in bezug aus Gott: „In deinem Licht sehen wir das Licht.” Ehrlichkeit ist geistiges Licht; sie erleuchtet das Antlitz, so daß sie vermöge der Intelligenz wahrgenommen werden kann. Sie bringt positive Intelligenz zum Ausdruck. Unehrlichkeit hingegen ist negativ und ermangelt der Intelligenz. Dasselbe ist in bezug auf alle Kennzüge des fleischlichen Sinnes der Fall. Dieser fleischliche Sinn maßt sich jedoch Intelligenz an, ebenso wie der Satan hinsichtlich Hiobs Frömmigkeit ein intelligentes Urteil zu haben behauptete. Ferner macht er Anspruch auf Ehrlichkeit. Er gibt vor, derselbe Sinn zu sein, vermöge dessen Jesus heilte. Jesus aber sagte von diesem fleischlichen Sinn, der als Teufel personifiziert wird: „Er ist ein Lügner und ein Vater derselbigen.” Da eine Lüge unwahr ist, so ist sie im Grunde genommen unwirklich. Deshalb kann sie nie verstanden werden. Der Psalmist fragt: „Wer kann seine Irrtümer verstehen?” (nach der engl. Bibelübersetzung). Niemand kann es! Nur das Wahre kann verstanden werden. Niemand vermag einen Irrtum in einem Rechenexempel zu verstehen, und kein denkender Mensch verbringt seine Zeit damit. Vielmehr macht er sich mit der Wahrheit bekannt, die auf das Problem Bezug hat, und handelt ihren Vorschriften gemäß. Alsdann verschwindet der Irrtum. Wohin geht er? Er kehrt in sein ursprüngliches Nichts zurück. Deshalb sagte Jesus: „Und werdet die Wahrheit erkennen”. nicht den Irrtum, „und die Wahrheit wird euch freimachen.” Was der Wahrheit entbehrt, ist notwendigerweise unverständlich und sinnlos.

Suggestion

Der fleischliche Sinn oder das sterbliche Gemüt äußert sich auch als Suggestion. Sie ist anfangs milder Art und wird nur dadurch stärker und gefährlicher, daß man sie glaubt und duldet. Dies allein gibt ihr ihre scheinbare Kraft. Die Psychologie hat diese Äußerung des sterblichen Gemüts zu verschiedenen Systemen entwickelt, welche sie Hypnotische Suggestion, Vibrations-Suggestion, Auto-Suggestion, Therapeutische Suggestion, Psycho-Therapeutik, ja sogar Christliche Psychologie nennt. Sie beruhen zugestandenermaßen auf der Wirksamkeit des menschlichen Gemüts; sie sind das Produkt des fleischlichen Sinnes, dessen Grundlage eine Lüge ist. In alten Zeiten wurden diese Systeme der Suggestion von den Zauberern, Magiern und Astrologen in Anwendung gebracht. Es ist historische Tatsache, daß diese Art Leute beständig gegen Moses. Daniel und die Urchristen ankämpften, geradeso wie die Vertreter der modernen Systeme der Suggestion sich beständig der Christlichen Wissenschaft widersetzen. Und warum? Weil diese Systeme das Erzeugnis des fleischlichen Sinnes sind und dieser fleischliche Sinn „eine Feindschaft wider Gott” ist, wie die Heilige Schrift erklärt. Auf Grund der eigentümlichen Wirksamkeit dieses fleischlichen Sinnes können wir genau beurteilen, ob unsre Gedanken gut oder böse sind; denn das Böse wirkt durch Suggestion und appelliert an die Nerven, die Kraft Gottes hingegen kommt durch göttliche Eigenschaften zum Ausdruck und appelliert an das Verständnis oder das Unterscheidungsvermögen. „Wisset ihr nicht: welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?”

Jesus verwarf die Anwendung des menschlichen Willens mit den Worten: „Ich kann nichts von mir selber tun; ... denn ich suche nicht meinen Willen, sondern des Vaters Willen, der mich gesandt hat.” Wir wollen diese Stelle wiederholen und zum Zweck der weiteren Erläuterung das Wort Ehrlichkeit an Stelle des Wortes Wille setzen: „Ich kann nichts von mir selber tun; ... denn ich suche nicht meinen Begriff von Ehrlichkeit, sondern die Ehrlichkeit des Vaters”, die Ehrlichkeit, die das Prinzip zur Grundlage hat. Nur diese Ehrlichkeit hat die geistige Macht, die zur Überwindung der Unehrlichkeit nötig ist. Nur der Wille Gottes, das göttliche Gemüt, das göttliche Prinzip, hat die geistige Macht, Krankheit und Leiden zu überwinden. Christus Jesus erklärte nachdrücklich, daß er nur den Willen Gottes zur Geltung brachte. Seine Verfahrungsart war also das direkte Gegenteil von Suggestion. Als Jesu Nachfolger darf auch bei uns nur der Wille oder der Sinn des Vaters in Betracht kommen, gemäß der Ermahnung: „Ein jeglicher sei gesinnet, wie Jesus Christus auch war”. Wenn wir diesen Sinn haben, vermögen wir dem weiteren Befehl der Schrift nachzukommen: „Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.” Nun mag aber jemand einwenden: „Scheint nicht das Böse ebenso mächtig zu sein wie das Gute?” Ja, es scheint oft so, ist aber nicht so. Das Gute und das Böse stehen zu einander wie Intelligenz und Unwissenheit, Licht und Finsternis. Intelligenz vernichtet Unwissenheit, aber Unwissenheit kann nicht Intelligenz vernichten. In gleicher Weise vernichtet das Licht die Finsternis, während die Finsternis nie das Licht vernichten kann. Es vermag nicht die kleinste Wachskerze auszulöschen. Ob das Zimmer fünf Minuten oder fünfzig Jahre lang dunkel gewesen ist: das Licht verscheucht die Finsternis augenblicklich. Mit derselben Leichtigkeit vernichtet das Licht der geistigen Erkenntnis die Dunkelheit der Krankheit und des Elends, ob nun diese Zustände fünf Minuten oder fünfzig Jahre gedauert haben. Dieses Licht erleuchtet das Bewußtsein, so daß ihm die Macht des Guten über das Böse zur Tatsache wird.

Sünde nicht göttlichen Ursprungs

Jesus gebraucht das Wort Sünde über hundertmal in den vier Evangelien, und in all diesen Fällen steht im Griechischen das Wort hamartia. Die erste Bedeutung, die diesem Wort beigelegt wird, ist „das Ziel verfehlen”, wie z. B. beim Werfen eines Speeres. Die Griechen waren dem Kampfspiel sehr ergeben. Wenn nun einer den Speer warf, und das Ziel nicht traf, so hatte er hamartia begangen. So verhält es sich beim Bogenschießen. Wenn einer seinen Bogen spannt und neben das Ziel trifft, so bedeutet das sozusagen ein Vergehen gegen die Gesetze der Bogenschützen-Kunst. In gleicher Weise ist Sünde ein Vergehen gegen das Gesetz Gottes, und so wird sie in unsern Wörterbüchern definiert.

Was veranlaßt denn einen Menschen, sich gegen die Gesetze der Bogenschützen-Kunst zu vergehen? Ist es nicht seine Unwissenheit oder sein Mangel an Übung? Und was ist Sünde andres als das Resultat der Unwissenheit in bezug auf das göttliche Gesetz, und des Vergehens gegen dasselbe? Kein gebildeter Mensch vergeht sich gegen das Gesetz, daß zwei und zwei vier ist. Er versteht es nicht nur, sondern wendet es auch an. Der Lehrer sagt dem Schüler, daß der Fehler in einer Rechenaufgabe kein Teil des Gesetzes der Mathematik ist; daß das Gesetz der Mathematik keine Fehler kennt, sondern sie „heilt”, wie Intelligenz Unwissenheit vertreibt. Sünde kann also nicht auf dem Gesetz Gottes beruhen. Gott ist weder der Urheber von Sünde, noch hat Er je einen Menschen mit Sünde heimgesucht. Darum sagt der Prophet Habakuk: „Deine Augen sind so rein, daß sie das Böse nicht sehen und dem Argen nicht zusehen mögen” (Zürcher Bibel). Sünde ist die Übertretung des Gesetzes Gottes, das Ergebnis von Unwissenheit oder Furcht. Indem Jesus das Gesetz Gottes erfüllte und die Erkenntnis dieses Gesetzes lehrte, eröffnete er den Menschen die Möglichkeit, die Sünde zu überwinden und der Strafe für dieselbe zu entgehen.

Krankheit ist mental

Die Christliche Wissenschaft legt das Christus-Gesetz so einfach und ausführlich dar, daß selbst Kinder und einfache Leute seine geistige Bedeutung erfassen können und dadurch die Fesseln von Krankheit und Sünde abstreifen lernen. Dies beruht auf der Tatsache, daß die Ursache von Krankheit mental ist. Auszehrung z. B. wird von vielen für eine unheilbare Krankheit angesehen. Es wird ziemlich allgemein zugegeben, daß kein bis jetzt bekanntes Arzneimittel Auszehrung zu heilen vermag, besonders im vorgerückten Stadium. Daher wird in unsrer Zeit gewöhnlich die sogenannte Naturheilmethode angewandt. Durch Aufenthalt im Freien, durch Bewegung und frische Luft hofft man dieser Seuche Einhalt zu tun. Viele Ärzte sind jedoch zu der Einsicht gekommen, daß Auszehrung größtenteils das Ergebnis einer verzehrenden Furcht ist. Kann ein Arzneimittel Furcht heilen? Wenn sich ein erschrecktes Kind in die Arme der Mutter flüchtet, so wendet diese unwillkürlich das rechte Mittel an. Sie langt nicht nach der Medizinflasche, sondern beruhigt und tröstet ihr Kind durch liebevolle Worte. Die standhafte Liebe einer Mutter zu ihrem Kinde sollte uns auf eine weit höhere Liebe hinweisen — auf Gott, der die Liebe ist. Die Bibel erklärt: „Die Furcht hat Pein”, aber „völlige Liebe treibet die Furcht aus.” Es gibt kein Mittel gegen Furcht, außer der zärtlichen, erbarmungsvollen, selbstlosen Liebe. Dadurch, daß der Christliche Wissenschafter Gott als die unendliche, unveränderliche Liebe erkennt, ist er fähig, die Furcht vor der Auszehrung zu überwinden und ihre physischen Folgen zu vernichten. In der gleichen Weise werden Krebs, Gewächse, Lungenentzündung, Rückenmarksdarre usw. geheilt, und zwar gründlich und auf die Dauer.

Das Zeugnis eines Chirurgen

Schon oft ist die Frage gestellt worden: „Wie kann eine leblose Medizin wissen, wohin sie gehen soll und was sie zu tun hat?” Ein hervorragender Chirurg sagte einst in meinem Beisein: „Kein Arzneimittel, keine Medizin und kein Doktor hat je irgend etwas geheilt.” In der Tat eine merkwürdige Äußerung! Dieser Chirurg hat eine Privatpraxis, ist Arzt einer Lebensversicherungsgesellschaft und hält Vorträge über Physiologie und Hygiene an einer bekannten amerikanischen Universität. Obige Worte äußerte er in der Legislatur des Staates Massachusetts vor dem Ausschuß für öffentliche Gesundheitspflege. Ein Arzt, der zu dem Ausschuß gehörte, erhob sofort Einwand, worauf der Chirurg sagte, man möge ihm Fälle nennen, in denen seine Behauptung nicht zutreffe. Das Mitglied des Ausschusses führte Blinddarmentzündung und Lungenentzündung an. „Das paßt sehr gut”, erwiderte der Chirurg. „Denken wir uns einen Fall von Blinddarmentzündung. Der Patient läßt sich operieren, der Blinddarm wird entfernt und nach einiger Zeit tritt völlige Genesung ein. Nun ist aber der Patient nicht im eigentlichen Sinne geheilt, denn er hat keinen Blinddarm mehr und sollte ihn doch haben. Ebenso verhält es sich in einem Fall von Lungenentzündung”, fuhr der Chirurg fort. „Keine Medizin und kein Arzt kann Lungenentzündung heilen. Wir können dadurch zur Genesung beitragen, daß wir die Absonderung absorbieren. Niemals aber sind wir imstande, der Absonderung Einhalt zu tun oder die Krankheit zu heilen. Wird sie geheilt, so hat die Natur es vollbracht.” Und merkwürdigerweise hatte der Arzt nichts darauf zu erwidern. Er konnte nicht umhin, die große Wahrheit zu erkennen, daß nicht die Medizin heilt, sondern die Natur.

Was ist Natur?

Was denken wir uns nun unter Natur? Sie ist kein Ding an sich, sondern bezeichnet eine Eigenschaft. Jesus sagte: „Gott ist Geist”. Die Natur des Geistes muß geistig sein, und diese Natur heilt. Wir dürfen jedoch die Heilung durch die geistige Natur nicht untätig abwarten. Einfach sich einzubilden, man sei gesund, bewirkt keine Heilung. Man denke an jenen Mann im Evangelium, der in seiner Not zu Jesus sagte: „Ich glaube, lieber Herr; hilf meinem Unglauben!” Diese Worte drücken die gänzliche Hilflosigkeit eines blinden Glaubens aus; Jesus aber und seine Jünger waren mit geistiger Erkenntnis ausgerüstet und hatten daher Macht über das Übel. Auch den Christlichen Wissenschaftern liegt es ob, sich die Erkenntnis von der geistigen Natur anzueignen, die Jesus lehrte und demonstrierte. Wer so ausgerüstet ist, kann in Fällen aller Art verständnisvoll handeln, so daß die Kranken und Sünder schnell und sicher geheilt werden.

Schluß

Ehe ich nun zum Schluß komme, möchte ich Ihnen das eingehende Studium des Lehrbuchs der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, recht warm empfehlen. Dieses Buch dient ausschließlich dem Zweck, die geistige Bedeutung der Bibel zu eröffnen. Diese Bedeutung erlangen wir nicht sowohl durch die menschliche Vernunft als vielmehr durch den geistigen Sinn. Wir müssen Gott als das absolute Gute erkennen lernen, als den Urheber von allem, was gut, wirklich, positiv und unsterblich ist. Wenn wir geistige Erkenntnis erlangt haben, können wir auch heute das göttliche Gesetz durch Freiheit, Gesundheit und Heiligkeit demonstrieren. Dann haben wir die geistige Herrschaft, die Gott dem Menschen von Anfang an gegeben hat und die dem Menschen niemals entzogen worden ist. Die Christliche Wissenschaft belehrt uns über geistige Dinge in einer Weise, daß wir das Gelernte gleich von Anfang an auf die einfacheren Probleme anwenden können. Seit etwa fünfzig Jahren hat die Christliche Wissenschaft mehr dazu beigetragen, das Denken der Welt zu höheren Idealen emporzuheben, als irgendeine Religionslehre der Neuzeit. Sie weist auf die Tatsache hin, daß geistige Lehren die Gesundheit sowohl wie das sittliche Verhalten der Menschen bessert. Gesundheit und Leben sind göttliche Eigenschaften, gehen von Gott aus und werden vom Menschen wiedergespiegelt. Sie können ebensowenig zerstört oder vernichtet werden wie Gott selbst. Durch das klare Erkennen dieser Tatsache bewirken wir unser Heil.

Copyright, 1913, by The Christian Science Publishing Society
Verlagsrecht, 1913, von The Christian Science Publishing Society

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