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Das Heilen der Christlichen Wissenschaft ist geistig und wissenschaftlich

Aus der Juli 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine der brennenden Fragen der Menschheit ist die der Heilung. Die Menschheit ersehnt und erstrebt mehr Gesundheit und Glück, als sie heute besitzt, und zweifellos besteht ein großes Bedürfnis nach besseren Heilmitteln als den heute gebräuchlichen. In der Bibel — diesem einzigartigen Buch, das Millionen von Menschen schätzen und lieben, einerseits als die Richtschnur für Moral und wahre Lebensführung, und andrerseits als den wahren Bericht von der Erscheinung der Göttlichkeit auf Erden, um die Menschheit zu erlösen — in der Bibel, im Alten wie im Neuen Testament, findet man Worte, die auf eine bestimmte Heilungsart von Sünde wie von Krankheit hinweisen, eine Heilungsart, von der Christus Jesus bewies, daß sie allen andern Heilungsarten weit überlegen war, eine heilende und erlösende Macht, die auf ganz andern Wegen als den althergebrachten erforscht werden sollte, und die keine Beziehung zum Materiellen hat und hoch über allem Materiellen steht.

2. Mose 15, 26 z.B. lesen wir: „Ich bin der Herr, dein Arzt”. Psalm 103 heißt es, daß Gott „alle deine Gebrechen” heilt, und Psalm 107: „Er sandte sein Wort und machte sie gesund.” Christus Jesus sagt: „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; Ich will euch erquicken”, und: „Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: In meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen vertreiben; und so sie etwas Tötliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird’s besser mit ihnen werden” (Mark, 16, 17–18).

Diese Zitate weisen darauf hin, daß die Menschheit bei einer geistigen Quelle anstatt bei Medikamenten nach der heilenden Kraft suchen sollte. Hätte Gott die Medikamente geschaffen und denselben heilende Kraft gegeben, dann hätte Christus Jesus, der in die Welt gekommen ist, um uns den Weg zur Erlösung zu zeigen, sie sicherlich gebraucht und andern anempfohlen. Aber dies tat er nicht, obwohl er genug Erkenntnis gehabt haben müßte, sie anzuwenden, wenn sie göttlich vorgesehen und göttlich bedingt wären. Sein durchschlagender Erfolg im Heilen, ohne Zuflucht zu materiellen Methoden zu nehmen, beweist aber, daß er die Kunst zu heilen voll und ganz verstand.

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