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Ich möchte hier mein Zeugnis abgeben in der Hoffnung, daß es manchem...

Aus der Juli 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hier mein Zeugnis abgeben in der Hoffnung, daß es manchem Mut bringen möge. Ende Januar 1912 erkrankte ich an einem schweren Nervenleiden, verbunden mit großer Schwäche und Angstgefühl. Ich hatte auch beständig Fieber und konnte sechs Wochen lang des Nachts keinen Schlaf finden; dazu kamen schließlich noch andre Leiden, so daß die Ärzte jede Hoffnung auf Genesung aufgaben und ich drei Wochen lang meinem Ende entgegensah. Da ich seit vier Jahren den Herold der Christian Science gelesen hatte, wandten wir uns an eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft in Basel mit der Bitte um Beistand. Nach fünf Wochen war ich soweit hergestellt, daß ich meine Hausgeschäfte wieder selbst besorgen konnte.

Ich möchte hier noch beifügen, daß ich die Vertreterin nicht persönlich kannte und der Beistand abwesend erteilt wurde. Manchen Seelenkampf mußte ich zwar noch bestehen, aber die tröstenden Verheißungen in Gottes Wort, z.B. die Stelle in Hiob, wo es heißt: „Aus sechs Trübsalen wird er dich erretten, und in der siebenten wird dich kein Übel rühren”, haben mich immer wieder aufrecht erhalten, bis die Wahrheit den Sieg davontrug. Wahrlich, wir haben einen Gott, der da hilft und der uns vom Tode errettet. Ihm allein sei Ehre.

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