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Mit dankerfülltem Herzen möchte ich Zeugnis geben, wie die Lehre der...

Aus der Dezember 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen möchte ich Zeugnis geben, wie die Lehre der Christian Science mir und meiner Familie zum großen Segen geworden ist. Seit Beginn des Krieges hatten wir mit scheinbar schweren materiellen Sorgen zu kämpfen. Die Versorgung einer großen Familie, sowie Krankheit und allerlei Schwierigkeiten brachten meinen Mann und mich manchmal an den Rand der Verzweiflung. Wenn ich dann bei irgend jemand Trost suchen wollte, so wurde mir häufig, sogar von Geistlichen, die Antwort gegeben: „Ach ja, es ist wirklich schwer dieses alles durchzumachen, aber Sie müssen es ertragen, der liebe Gott hat Sie besonders lieb, darum schickt Er es Ihnen.“ Mit diesem Trost konnte ich mich nicht mehr abfinden, und ich wollte lieber nichts mehr von Gott wissen. Da, in der äußersten Not, lernte ich die Christian Science kennen. Man erklärte mir, daß Gott das allgegenwärtige Gute sei, und daß in Seinem Reich keine Not, keine Armut und keine Krankheit herrsche, und daß Er Seinen Kindern kein Leiden sende.

Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich diejenige, die mich auf die Christian Science aufmerksam gemacht, um Aufklärung über materielle Not bat. Ich war dazumal aller Mittel bar, und wußte nicht wie ich für meine Familie ein Mittagsmahl bereiten sollte, denn es warteten nicht weniger als neun Hungrige darauf. Die Christian Scientistin erklärte mir die Worte des Psalms: „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.“ Sie sagte, daß meine traurigen Gedanken, voll Kummer und Not, meine größten Feinde seien, wenn ich aber an der Stelle der Armutsgedanken richtige gute Gedanken habe und mir vergegenwärtige, daß Gott unser einziger Versorger sei, werde ich sehen, daß alle unsere Bedürfnisse schon gestillt seien. Getröstet ging ich nach Hause, und versuchte so gut ich es konnte die schlimmen Gedanken zu verbannen. Als die Zeit zur Zubereitung der Mahlzeit heranrückte, stellte ich das Wasser übers Feuer als ob ich etwas zu kochen hätte. Mein ältestes Kind frug mich verwundert: „Aber Mutter, was willst Du denn kochen, Du hast ja nichts?“ Ich erklärte ihm Gottes Allgegenwart und daß Er unsere Bedürfnisse stille. Kurz darauf läutete es, und ein Mann kam um eine Rechnung zu bezahlen. Er sei gerade hier vorbei gegangen und wünsche nun die Sache in Ordnung zu bringen, sagte er. Ich aber war voll Lob und Dank, daß Gott eben immer Wege hat um uns zu helfen. Wir konnten gesättigt vom Tische gehen, denn Gott hatte denselben gedeckt im Angesicht unserer Feinde. Ich könnte noch von vielen ähnlichen Erfahrungen erzählen. Ich kann aufrichtig sagen, die herrliche Lehre der Christian Science hat uns aus Not, Krankheit und geistiger Nacht errettet. Unsere acht Kinder sowie mein Mann und ich können nicht genug danken, daß uns dieser Weg gezeigt wurde, der aus tiefer Nacht und Grauen zu hellem Licht und seligem Gottvertrauen führt.

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