Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Nach langem Schweigen möchte auch ich meinen Dank aussprechen für die...

Aus der Juli 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach langem Schweigen möchte auch ich meinen Dank aussprechen für die vielen Segnungen, die ich in der Christian Science erfahren habe. Im Jahre 1914 bekam ich solche Schmerzen in meinen Füßen, daß ich oft gar nicht auftreten konnte. Es wurde immer schlimmer. Ich ging dann zum Arzt, der mir sagte, ich hätte eine Senkung, was vom vielen Laufen und Stehen komme, ich müßte immer hohe Schuhe mit Einlagen tragen, weil ich sonst Plattfüße bekommen würde. Die Einlagen ließ ich mir auch machen, konnte aber nicht damit gehen. Die Schmerzen blieben dieselben, so daß ich manchmal der Verzweiflung nahe war. Wir haben ein Geschäft, in welchem ich viel auf den Füßen sein muß.

Um diese Zeit wurde ich von lieben Bekannten auf die Christian Science aufmerksam gemacht. Ich las erst Herolde, besuchte die Mittwochabend-Versammlungen, ging dann zu einer Vertreterin und bat um Beistand, welcher mir auch liebevoll gewährt wurde. Die Heilung ging langsam aber sicher vor sich. Es ist bereits über vier Jahre her, daß das Leiden vollständig verschwunden und nicht wiedergekehrt ist. Ich besorge das Geschäft und daneben noch meinen Haushalt, so daß sich die Kunden oft wundern, wie es mir möglich sei, alles allein zu tun. Ich weiß aber woher ich die Kraft habe; bei Gott gibt es keine Ermüdung, denn „Gott ruht im Wirken“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 519). Ich war auch sehr launenhaft gegen meine Umgebung, aber heute bin ich ein glücklicher und zufriedener Mensch.

Auch mein Mann ist vor einem Jahre durch die Christian Science von Grippe geheilt worden, und dann von einem Rückschlag, der nach menschlicher Ansicht sehr schwer war. Es war am Sonnabend, als der Rückschlag eintrat. Mein Mann bekam hohes Fieber, und es stellten sich auch andere besorgniserregende Symptome ein. Ich telephonierte der Praktikerin, die auch gleich kam und ihm Beistand erteilte. Ich blieb ganz ruhig, wußte ich doch, daß Gott immer gegenwärtig und unsere Hilfe ist. Mein Mann wurde auch ruhiger. Ich las ihm aus der Bibel vor. Am Abend aß er etwas, schlief die ganze Nacht gut und konnte am nächsten Tage wieder aufstehen. Nach drei Tagen ging er wieder zum Dienst.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juli 1921

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.