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Ich gebe das folgende Zeugnis in der Hoffnung, daß jemand, der von Sünde...

Aus der Januar 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich gebe das folgende Zeugnis in der Hoffnung, daß jemand, der von Sünde und Krankheit gefesselt ist und vielleicht „im finstern Tal“ wandert, durch die Demonstration, welche mir zuteil wurde, und für die ich, durch die Offenbarung der Wahrheit, wie sie der Welt durch die herrliche Arbeit unserer verehrten Führerin, Mary Baker Eddy, gegeben wurde, fähig bin Zeuge zu sein, ermutigt, und erleuchtet werde. Ich hatte die Brustfellentzündung, infolge welcher sich Eiteransammlungen bildeten; die letztere Beschwerde verursachte eine Operation zur Abzapfung, welcher bald eine andere Operation folgte; es wurde ein Teil einer meiner Rippen entfernt, damit ein Gummischlauch eingefügt werden konnte durch den der Abfluß während nahezu einem Jahre floß. Während dieser Zeit schien ein jeder Tag mich dem Tode näher zu bringen. Ich hatte den Nutzen meines rechten Lungenflügels vollständig verloren und um ihn wiederherzustellen befolgte ich mancherlei medizinische Anweisungen, aber umsonst. Oft betete ich, daß ich sterben könnte um von dem Leiden befreit zu werden.

Ich bin einem meiner lieben Freunde sehr dankbar, daß er mir „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ das unvergleichliche Werk von Mrs. Eddy, gebracht hat. Es war tatsächlich eine große Demonstration, die an jenem Tage, an dem ich meine erste Behandlung empfing, stattfand. Ich nahm die Christian Science von ganzem Herzen an, gab alle materiellen Methoden auf und an jenem Abend zeigte sich nur ein kleiner Fleck von der Flüssigkeit von der Lunge, und der Abfluß wurde immer geringer, bis er nach etwa acht Wochen ganz verschwand und die Wunde vollständig geheilt war. Einige Monate später fragte mich der Arzt, der mich während meiner Krankheit behandelt hatte, um meine Einwilligung eine Röntgenaufnahme von meiner Lunge zu machen, was ich bewilligte, wissend, daß Gott, Geist, eine vollständige Wiederherstellung zustande gebracht hatte. Die Röntgenplatten zeigten meinen rechten Lungenflügel völlig entwickelt. Hier möchte ich beifügen, daß der Arzt gesagt hatte ich hätte nie keinen Nutzen mehr von diesem Lungenflügel. Seit meiner Heilung zeigten sich gar keine Spuren der Krankheit mehr. Ich wechselte meinen Wohnort von Illinois nach Kalifornien, aber nie fühlte ich die geringste Unannehmlichkeit infolge des Klimawechsels, denn ich weiß beständig, daß Gott immer gegenwärtig ist und allen Raum ausfüllt. Keine Worte können ausdrücken wie dankbar ich gegen Mrs. Eddy und die Freunde bin, die mir so liebevoll zu der Erkenntnis Gottes geholfen, des einen und einzig wirklichen und ewigen Gemütes, der alles Leben, alle Wahrheit, alle Liebe ist, über Allem und Alles-in-allem.

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