Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

„Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken, und lobsingen deinem Namen...

Aus der März 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken, und lobsingen deinem Namen, du Höchster.“ Ich möchte meinen Dank ausdrücken, und den Segen, der mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden, beschreiben. Vor zwölf Jahren hatte ich, nach ärztlichem Gutachten, eine furchtbare Lungenkrankheit. Als ich keinen Ausweg mehr sah, betete ich ganz verzweifelt zu Gott. Es war nachts, den Abend vorher hatte ein Spezialarzt mir alle Aussicht auf Besserung genommen. Am Morgen um acht Uhr, nach der schrecklichsten Nacht meines Lebens, ward mein Gebet erhört; mein Mann, der fortgegangen war kam zurück und erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft. Eine Bekannte, die von meinem Zustand wußte, hatte ihm gesagt, die Christliche Wissenschaft sei die einzige Hilfe; ich griff natürlich mit beiden Händen zu. Ich bat um Beistand und die Praktikerin erklärte mir die Wahrheit über unseren liebenden, allmächtigen und allgegenwärtigen Gott, wie wir Ihn in der Christlichen Wissenschaft verstehen lernen. Als die Dame mit der ersten Behandlung fertig war, fühlte ich als ob eine Zentnerlast von mir genommen wäre, mein Herz schlug normal, und ich fühlte, daß die entsetzliche Furcht mich verlassen. Die Herolde verschlang ich förmlich, ich las den ganzen Tag, der Inhalt nahm von meinem Denken Besitz. Nach etwa acht Wochen kam meine Sprache wieder (ich hatte fast ein Jahr keinen Laut sprechen können), und innerhalb sieben Monaten war ich vollkommen gesund.

Mein Mann, der plötzlich nicht mehr Radfahren konnte, wegen eines Leidens im Unterleib, war nach einigen Behandlungen geheilt. Ich wurde eine regelmäßige Besucherin der Gottesdienste. Nach zwei Jahren hatte ich eine schmerzlose Entbindung. Als der Knabe dreiviertel Jahre alt war, wurde sein Ärmchen verrenkt. Der Arm hing schlaff herunter und der Kleine schrie entsetzlich; ich erklärte die Allgegenwart Gottes und ließ mich durch das Schreien nicht beirren. Nach einiger Zeit nahm mein Mann das Kind und ging mit ihm auf und ab, um es zu trösten. Zuletzt gab er mir das schreiende Kind wieder auf den Schoß. Ich hielt den Gedanken der Allgegenwart Gottes fest, da mit einem Male, hob das Kind den Arm und fing in demselben Moment an zu lachen. Von dem Moment an wußte (nicht nur glaubte) mein Mann auch, daß die Christliche Wissenschaft in allen Fällen beweisbar ist.

Aus den nachfolgenden Jahren könnte ich ein ganzes Buch voller Heilungszeugnisse berichten, aber der größte Segen ist die Heilung meines Denkens. Immer klarer ist mein Denken geworden und mein wahres Sein als Gotteskind erscheint, aus dem Wust der Materie herausgeschält. Ich habe die Unpersönlichkeit des Übels kennen gelernt, stets bete ich darum, daß alle Menschen ihre ihnen von Gott gegebene Erbschaft antreten möchten. Dann würde das Reich Gottes auf Erden gesehen, Friede und Liebe unter allen Völkern erscheinen und die Sprache einer Zunge gehört. Ich schulde Mrs. Eddy unaussprechlichen Dank und bete täglich, daß ich ein wahrer Christlicher Wissenschafter sein kann und bemühe mich, jeden Augenblick auf meine Gedanken zu achten.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / März 1922

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.