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Es sind nun zwölf Jahre her, seitdem ich die Christliche Wissenschaft zu studieren...

Aus der März 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es sind nun zwölf Jahre her, seitdem ich die Christliche Wissenschaft zu studieren begann, und nachdem ich dieselbe einige Monate studiert hatte konnte ich meine Brille, deren ich mich seit vier Jahren bediente, beiseite legen. Seitdem hat mich die Christliche Wissenschaft, zu einer Zeit, als mein zweites Kind nur eine Woche alt war, innerhalb sechsunddreißig Stunden von einem starken Influenzaanfall geheilt. Die Christliche Wissenschaft war uns eine große Hilfe bei der Pflege unserer beiden Kinder in der Säuglingszeit sowohl als in deren ersten Kinderjahren. Letzten Sommer lief unser dreijähriger Knabe von Hause weg. Ich wußte weder Straße noch Richtung, die er eingeschlagen hatte, aber durch das Vergegenwärtigen der Wahrheit, wie die Christliche Wissenschaft es uns lehrt, wurde ich richtig geführt, und nachdem ich eine Strecke gegangen war, fand ich ihn gesund und wohl in Gesellschaft einer Dame, die, wie sie sagte, ihn aus der Mitte einer der belebtesten Straßen unserer Stadt herausgeholt hatte. Sie sagte, daß in dem Augenblick der Rettung vier Automobile und zwei Züge auf den Punkt zusteuerten, wo der Knabe stand.

Zu ungefähr derselben Zeit hatte unsere, damals achtzehn Monate alte kleine Tochter, sich angewöhnt Papier und andere kleine Gegenstände in die Nase zu stopfen. Ich betrachtete diese Gewohnheit als nicht von Belang und gab nicht weiter darauf acht, bis ich eines Tages mit dem Kinde eine Freundin besuchte. Meine Freundin bemerkte den Zustand und erklärte ihn als sehr gefährlich. Furcht bemächtigte sich meiner, und, wie es scheint, berichtigte ich dieselbe nicht mit dem wahren Verständnis Gottes, denn, als ich am nächsten Tage nach Hause kam, bemerkte ich am Atmen des Kindes, daß sich etwas in seiner Nase befand. Da ich aber nichts sehen konnte und das Kind nicht zu leiden schien, gab ich darauf nicht weiter acht, da ich dachte, es hätte vielleicht nur einen leichten Schnupfen. Nach einigen Monaten fing die Nase an übel zu riechen. Der Zustand schien ernst, und ich vergegenwärtigte mir die Wahrheit, so gut ich es verstand. Nach kurzer Zeit bemerkte ich etwas weißes oben in einem der Nasenlöcher; es rührte sich aber nicht von der Stelle. Ich konnte es auf materiellem Wege nicht entfernen, und da die Furcht mich übermannte, wandte ich mich an einen Vertreter um Hilfe. Es zeigte sich dann, daß der weiße Gegenstand ein großer Kirschkern war, der sich nun langsam abwärts bewegte, und am sechsten Tage, nachdem ich mich an den Vertreter gewandt hatte, konnte derselbe leicht entfernt werden. Von da an war der üble Geruch fort und es zeigten sich keine weiteren nachteiligen Folgen. Es war im Oktober, etwa drei Monate nach der Kirschenzeit, als diese Demonstration stattfand.

Wir hatten in unserem Heim viele andere Beweise der heilenden und beschützenden Macht der göttlichen Liebe, und für alle diese Segnungen bin ich wahrhaft dankbar.

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